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Tina Turner, Tony Marshall, Matthew Perry, Hans Meiser: Um diese verstorbenen Stars weinte die Welt im Jahr 2023

Das zur Neige gehende Jahr 2023 hatte etliche betrübliche Nachrichten parat. Eine Reihe von Todesfällen in der Promiwelt und der Welt des Sports ließen uns fassungslos und traurig zurück. Diese Stars sind 2023 gestorben.

Im Jahr 2023 musste die Welt Abschied nehmen von Stars wie Rosi Mittermaier, Matthew Perry, Tony Marshall, Tina Turner, Sinéad O'Connor und Hans Meiser. (Foto) Suche
Im Jahr 2023 musste die Welt Abschied nehmen von Stars wie Rosi Mittermaier, Matthew Perry, Tony Marshall, Tina Turner, Sinéad O'Connor und Hans Meiser. Bild: Montage news.de / picture alliance/dpa | Angelika Warmuth / Invision via AP | Willy Sanjuan / Kerstin Joensson / Christian Charisius / KEYSTONE/EPA | Jean-Christophe Bott / Markus Scholz

Jedes zur Neige gehende Jahr hat seine Höhen und Tiefen - in Sachen Promi-News schlug 2023 dabei besonders heftig ins Kontor. In der Nachrichtenwelt ging es in den vergangenen zwölf Monaten in nahezu allen Bereichen turbulent zu. Einige der traurigsten Momente dürften dabei die Augenblicke gewesen sein, in denen der Tod beliebter Stars und Sternchen publik wurde. Auch 2023 musste die Welt Abschied nehmen von zahlreichen Prominenten aus Film, Fernsehen, Musik und Sport. Diese Stars gingen dieses Jahr für immer von uns.

Trauer in der Welt des Sports: Rosi Mittermaier ist tot, Box-Star René Weller gestorben

Im Jahr 2023 musste die Welt gleich von mehreren Personen Abschied nehmen, die in der Welt des Sports bleibende Spuren hinterlassen haben. Nur wenige Tage nach Neujahr, am 4. Januar 2023, starb die frühere Skirennfahrerin und zweifache Olympiasiegerin Rosi Mittermaier im Alter von 72 Jahren, die als "Gold-Rosi" von unzähligen Wintersport-Fans gefeiert wurde, nachdem sie 1976 in Innsbruck zweimal Gold in Abfahrt und Slalom sowie einmal Silber im Riesenslalom holte. Die deutsche Ski-Ikone beendete 1976 mit nur 25 Jahren ihre Karriere. Mit ihrem Mann, dem früheren Skirennfahrer Christian Neureuther, gründete sie in Garmisch eine Familie. Ihr Sohn Felix Neureuther wurde später der erfolgreichste deutsche Rennfahrer der Weltcup-Geschichte.

Am 22. August war es dann eine Box-Legende, die ihren letzten Atemzug tat: Der ehemalige Welt- und Europameister René Weller starb mit 69 Jahren nach langer schwerer Krankheit.René Weller bleibt als einer der erfolgreichsten Boxer Deutschlands in Erinnerung. Bis zu seinem Wechsel ins Profilager 1980 absolvierte der Olympia-Teilnehmer von 1976 insgesamt 355 Amateurkämpfe und gewann davon 338. Bekannt wurde der "schöne René" vor allem aber durch sein extravagantes Auftreten. Der gebürtige Pforzheimer nannte sich "Golden Boy", trug im Ring glitzernde Shorts und posierte halb nackt mit dicken Goldketten auf Motorrädern. Der wegen Hehlerei und Kokainhandels vorbestrafte Weller litt zuletzt an Demenz.

Bobby Charlton ist tot: Fußballwelt verneigt sich vor verstorbener Manchester-United Legende

Nicht minder schwer fiel eingefleischten Fußballfans der Abschied von Bobby Charlton: Die 1994 zum Ritter geschlagene britische Fußball-Ikone, die mit der englischen Nationalmannschaft und mit Manchester United die größten Erfolge feierte, verstarb am 21. Oktober im Alter von 86 Jahren. Charlton gewann 1966 im eigenen Land den WM-Titel gegen Deutschland mit 4:2. Für United stand der Offensivspieler von 1956 bis 1973 in 758 Pflichtspielen auf dem Platz und erzielte 249 Tore. Er war einer der Schlüsselspieler der United-Mannschaft, die unter anderem 1968 den Europapokal gewann. Beim Flugzeugunglück der Mannschaft im Februar 1958 am Flughafen München-Riem, bei dem 23 Menschen starben, war Charlton einer der 21 Überlebenden.

Promi-Welt unter Schock nach plötzlichem Tod von Lisa Marie Presley und Matthew Perry

Gleich mehrere tragische und völlig unerwartete Todesfälle ließen Hollywood im Jahr 2023 erbeben. Am 12. Januar 2023 war es der Tod von Lisa Marie Presley, der die Unterhaltungsmetropole unter Schock setzte. Die einzige Tochter der Rock'n'Roll-Legende Elvis Presley war erst neun Jahre alt, als der Musiker 1977 im Alter von 42 Jahren starb. Lisa Marie, die eine Gesangskarriere verfolgte und drei Studioalben herausbrachte, wurde selbst nur 54 Jahre alt. Zu Lebzeiten geriet die vierfach geschiedene Sängerin oft durch ihr Privatleben in die Schlagzeilen. So war die Elvis-Tochter zeitweise mit Popstar Michael Jackson und Schauspieler Nicolas Cage verheiratet.

Mit Fassungslosigkeit wurde Ende Oktober 2023 zudem die Nachricht vom plötzlichen Tod des Schauspielers Matthew Perry aufgenommen, der am 28.10.2023 mit nur 54 Jahren starb. Als Chandler Bing in der Kultserie "Friends" wurde der US-kanadische Schauspieler weltberühmt. Die von 1994 bis 2004 in den USA produzierte Serie dreht sich um das Leben einer Gruppe junger Freunde in New York. Davor hatte Perry erste Fernseh- und Filmrollen, darunter 1988 in dem Filmdrama "Jimmy Reardon", der Komödie "Fools Rush In - Herz über Kopf" (1997) mit Salma Hayek oder "Keine halben Sachen" (2000) mit Bruce Willis. Er kämpfte jahrzehntelang gegen seine Alkohol-, Drogen- und Tablettensucht.

Trauer um Legenden: Nadja Tiller, Gina Lollobrigida und Tina Turner sind gestorben

Das Jahr 2023 nahm Kino-Fans eine Reihe von Legenden, die nun in den Herzen ihrer Bewunderer weiterleben. Am 21. Februar 2023 war es die österreichische Filmlegende Nadja Tiller, die 93-jährig ihren letzten Atemzug tat. Mit ihrem Mann Walter Giller (1927-2011) galt die Schauspielerin einst als Traumpaar. Zu ihren bekanntesten Filmen gehört "Das Mädchen Rosemarie" (1958), in dem sie die Edelprostituierte Rosemarie Nitribitt spielte. Rolf Thieles Satire auf die Wirtschaftswunderzeit war ein Skandal und sorgte für volle Kinosäle. Tiller brachte es den internationalen Durchbruch. Sie drehte unter anderem mit Jean-Paul Belmondo, Jean Gabin, Yul Brynner, Rod Steiger und Curd Jürgens. Nach vielen Kinofilmen, auch mit ihrem Ehemann, arbeitete sie danach verstärkt fürs Fernsehen und am Theater.

Auch der Tod von Gina Lollobrigida, die bereits am 16. Januar 2023 mit 95 Jahren starb, versetzte der Filmwelt einen heftigen Schlag. Die Vollblut-Italienerin zählt zu den großenFilmikonen des Landes. Neben Sophia Loren, Claudia Cardinale und Monica Vitti erlangte sie in den Nachkriegsjahrzehnten weltweiten Ruhm. International bekannt wurde sie mit Filmen wie "Fanfan, der Husar" und "Die Schönen der Nacht" (beide 1952). 1956 war sie in "Notre Dame de Paris" an der Seite von Anthony Quinn zu sehen. In den 70er Jahren zog sie sich aus dem Filmgeschäft zurück, arbeitete erfolgreich als Fotografin sowie Bildhauerin und war Unicef-Botschafterin. Auf roten Teppichen war die Diva noch oft ein gern gesehener Gast.

Ein bewegtes und von unzähligen Erfolgen gekröntes Leben fand am 24. Mai 2023 nach 83 Jahren ein Ende, als die US-Sängerin Tina Turner starb. In den 1960/70er Jahren wurde sie im Duo mit ihrem damaligen Ehemann Ike Turner mit Hits wie "River Deep - Mountain High" und "Nutbush City Limits" weltbekannt. 1976 ließ sie sich von ihrem gewalttätigen Mann scheiden. Mit ihrer immensen Stimme, gewagten Kostümen und überschäumender Energie gelang ihr danach eine Solo-Karriere als "Queen of Rock 'n' Roll" mit Hits wie "What's Love Got To Do With It?", "We Don't Need Another Hero" und "Be Tender with Me Baby". Die zwölffache Grammy-Preisträgerin lebte die letzten Jahrzehnte abgeschieden in der Schweiz.

Tod in der Schlagerwelt: Fans nehmen Abschied von Tony Marshall, Roger Whittaker und Harry Belafonte

Als Herbert Anton Hilger kannten ihn nur wenige, doch als Tony Marshall feierte er eine Schlagerkarriere, die mehrere Jahrzehnte währte. Am 16. Februar 2023 starb der Musiker im Alter von 85 Jahren. Mit dem Lied "Schöne Maid" erlebte er 1971 seinen Durchbruch und erlangte später im Schlagergeschäft Kult-Status. Dabei hatte der Baden-Badener ein Staatsexamen als Opernsänger, beherrschte neben Klavier und Geige vier weitere Instrumente und sang in acht Sprachen. Doch für seine Fans machte Marshall über Jahrzehnte die Stimmungskanone und blieb so, wie sie ihn mochten: lange braungelockt, dann mit Hut und immer gut drauf.

Eine weitere markante Stimme, die 2023 für immer verstummte, ist die von Roger Whittaker, der am 13. September mit 87 Jahren die Augen für immer schloss. Der britische Sänger, Liedermacher und Kunstpfeifer hatte deutschen Schlager zu seiner Spezialität gemacht. Obwohl er die Sprache nicht beherrschte, nahm der Sänger mit dem sanften Bariton viele Songs in Deutsch auf. Er veröffentlichte mehr als 25 Alben in Deutschland, darunter "Zum Weinen ist immer noch Zeit" (1981) und "Mein Herz schlägt nur für Dich" (1991). Seinen musikalischen Durchbruch schaffte der studierte Zoologe und Biochemiker 1969 mit der Ballade "Durham Town". Lieder wie "The Last Farewell" (1971), "Indian Lady" (1976) oder "Albany" (1981) machten ihn sehr populär. Vielfach prämiiert, verkaufte Whittaker etwa 50 Millionen Tonträger.

Musikwelt unter Schock nach Tod von Harry Belafonte, Sinéad O'Connor und Tony Bennett

Als Sänger, Schauspieler, Entertainer und Aktivist wurde Harry Belafonte mit dem Calypso-Hit "Banana Boat Song" weltberühmt. Danach verkaufte er mehr als 100 Millionen Alben mit Songs wie "Island in the Sun", "Matilda" und "Jump in the Line". Das Multitalent, das am 25. April 2023 mit 96 Jahren starb, spielte in mehr als 40 Filmen wie "Bright Road" (1953) und "Carmen Jones" (1954) mit. Der Sohn eines Schiffskochs aus Martinique und einer Hilfsarbeiterin aus Jamaika kämpfte an der Seite von Martin Luther King Jr. für schwarze Bürgerrechte in den USA, mit Nelson Mandela gegen die Apartheid in Südafrika und als Unicef-Botschafter für Kinder auf Haiti und im Sudan. Er gewann Emmy, Grammy, Oscar sowie Tony und wurde in die Ruhmeshalle des Rock & Roll aufgenommen.

Ebenfalls mit 96 Jahren verstarb am 21. Juli 2023 mit Tony Bennett eine weitere Musiklegende, die zu Lebzeiten zu den populärsten Musikern der USA gehörte. Der Jazzsänger wurde mit Songs wie "I Left My Heart In San Francisco" (1962) weltweit bekannt. In seiner rund sieben Jahrzehnte dauernden Karriere veröffentlichte er mehr als 70 Alben, die ihm zahlreiche Grammys einbrachten. Die Liste seiner Bewunderer reichte von Frank Sinatra bis Lady Gaga. Mit ihr nahm er die Alben "Cheek to Cheek" (2014) und "Love for Sale" (2021) auf. Auch als Maler war Bennett erfolgreich.

Eine riesige Welle der Trauer erfasste Musikfans Ende Juli, nachdem der plötzliche Tod der irischen Sängerin Sinéad O'Connor bekannt geworden war. Die Ballade "Nothing Compares 2 U" machte die mit 56 Jahren verstorbene Songschreiberin und Aktivistin 1990 weltberühmt. Das vom US-Musiker Prince geschriebene Liebeslied stand auch in Deutschland an der Spitze der Charts. Die Sängerin mit der eindrucksvollen Stimme nahm zehn Soloalben auf, schrieb Filmlieder und arbeitete mit anderen Künstlern zusammen. Sie erregte immer wieder mit kontroversen Auftritten Aufmerksamkeit. Wegen der Missbrauchsskandale der katholischen Kirche zerriss sie 1992 in einer US-Show ein Bild von Papst Johannes Paul II.. 2018 konvertierte O'Connor zum Islam.

Bekannt aus Film und Fernsehen: Diese Publikumslieblinge starben 2023

Fröhlich, herzlich, schlagfertig - in den 1980er Jahren war Maria Sebaldt eines der beliebtesten Gesichert des deutschen Wohlfühl-Fernsehens. Zu ihren bekanntesten Rollen gehörten Auftritte in ZDF-Serien, als exaltierte Bille in der Serie "Ich heirate eine Familie" (1983-1986) oder als Hannelore in "Die Wicherts von nebenan" (1986-1991). Sie spielte in Komödien wie "Charleys Tante" mit, aber auch in Krimiserien wie "Der Kommissar", "Derrick" oder "Der Alte". Am 4. April 2023 starb die Schauspielerin 92-jährig.

Nicht minder erschütternd war für viele Fans der Tod von Helmut Berger, der am 18. Mai 2023 kurz vor seinem 79. Geburtstag die Augen für immer schloss. Der österreichische Schauspieler zählte in den 1960/70er Jahren zu den Stars des europäischen Kinos. Berühmt wurde er mit Filmen des italienischen Regisseurs Luchino Visconti, seines späteren Lebensgefährten. Seinen Durchbruch hatte Berger mit Viscontis Film "Die Verdammten" (1969). Als Höhepunkte seiner Schauspielkunst gelten Viscontis "Ludwig II." (1973) und "Gewalt und Leidenschaft" (1974). Das Image der früheren Film-Ikone war zuletzt unter anderem durch fragwürdige Fernsehauftritte angekratzt.

Mit Peter Simonischek tat am 29. Mai 2023 eine weitere österreichische Film- und Fernsehlegende ihren letzten Atemzug. Während seiner facettenreichen Karriere war der im Alter von 76 Jahren verstorbene Österreicher in vielen Rollen auf der Bühne, im Film und Fernsehen zu sehen. Ab 1979 gehörte er 20 Jahre lang dem Ensemble der Berliner Schaubühne an. 1999 kehrte er an das Wiener Burgtheater zurück. Von 2002 bis 2009 verkörperte Simonischek bei den Salzburger Festspielen den "Jedermann". In der preisgekrönten Vater-Tochter-Geschichte "Toni Erdmann" von 2016 spielte er den Vater an der Seite von Sandra Hüller. 2016 erhielt der Mime den Ehrentitel "Kammerschauspieler".

Als "Der Landarzt" begeisterte Christian Quadflieg ein Millionenpublikum, am 16. Juli 2023 ist der Schauspieler 78-jährig verstorben. Rund 200 Rollen spielte der Sohn des legendären Schauspielers Will Quadflieg (1914-2003) im Fernsehen. In der ZDF-Serie "Der Landarzt", bei der er zum Teil auch Regie führte, verkörperte er zwischen 1986 und 1992 den Titelhelden Dr. Karsten Mattiesen. TV-Geschichte schrieb Quadflieg aber 1977 mit Wolfgang Petersens damals spektakulärem "Tatort: Reifezeugnis". In dem Krimi verführte er als Lehrer eine seiner Schülerinnen, gespielt von Nastassja Kinski. Sie selbst war zum Zeitpunkt der Dreharbeiten erst 15 Jahre alt.

Fans unter Schock: Elmar Wepper, Hans Meiser und Heidelinde Weis sind 2023 gestorben

Die deutsche Promi-Welt musste in den vergangenen Monaten von weiteren Stars Abschied nehmen, die auch über den Tod hinaus einen Platz in den Herzen ihrer Fans haben werden. Einer der Todesfälle, der für große Bestürzung sorgte, war der von Elmar Wepper, der am 30.10.2023 mit 79 Jahren plötzlich starb. Zu den größten Erfolgen des beliebten Fernsehstars zählt die ZDF-Serie "Zwei Münchner in Hamburg", für die er ab Ende der 1980er Jahre an der Seite von Uschi Glas vor der Kamera stand. 2008 engagierte ihn Regisseurin Doris Dörrie für ihren später preisgekrönten Kinofilm "Kirschblüten - Hanami". Über seinen älteren Bruder Fritz war er 1974 zur ZDF-Krimireihe "Der Kommissar" gekommen. Fortan stand er regelmäßig vor der Kamera. Ab und zu drehten die Brüder auch gemeinsam, wie in der Komödie "Drei unter einer Decke" (2003).

Ebenfalls aus dem Fernsehen bekannt und am 30. Oktober 77-jährig gestorben ist Hans Meiser, der als TV-Urgestein jahrelang die RTL-Sendung "Hans Meiser" moderierte und so zum Wegbereiter der modernen Talkshow wurde. Mit seinen vorwiegend unbekannten Gästen sprach der Fernsehmoderator über deren Alltagsprobleme. Von 1992 bis zur Einstellung 2001 liefen 1700 Folgen. Zum Start des deutschen Privatfernsehens 1984 war Meiser vom Radio zum TV gewechselt. Bis 1992 war er "Anchorman" der Hauptnachrichtensendung "7 vor 7", später "RTL aktuell". Danach moderierte er bis 2006 die RTL-Reality-Show "Notruf". Meiser wurde unter anderem mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet.

Schließlich musste die TV-Welt auch von der Schauspielerin Heidelinde Weis Abschied nehmen, nachdem die Österreicherin am 24. November mit 83 Jahren starb. Weis gehörte zu den bekanntesten Film- und TV-Gesichtern im deutschsprachigen Raum. Trotz schwerer Krankheiten legte sie eine jahrzehntelange Karriere mit mehr als 100 Auftritten in Fernsehserien wie "Schwarzwaldklinik", "Derrick", "Der Alte" und "Das Traumschiff" hin. Ihre eigentliche Liebe galt aber dem Theater. Sie trat unter anderem auf Bühnen in Berlin, Hamburg, Düsseldorf und München auf. Bei den Salzburger Festspielen war sie an der Seite von Klaus Maria Brandauer zu sehen. Als Sängerin erhielt sie 1976 den Deutschen Schallplattenpreis.

Um diese Stars trauerte die Welt im Jahr 2023

Welche Stars und Sternchen 2023 die Bühne des Lebens außerdem für immer verließen, erfahren Sie in unserer Fotogalerie:

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/news.de/dpa

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