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Thomas Markle gibt TV-Interview: "Kaltherzig und respektlos!" Knallharte Abrechnung mit Meghan und Harry

Erst waren es Meghan Markle und Prinz Harry, die ihrem Frust in TV-Interviews Luft machten - jetzt muss das Paar selbst heftige Schelte einstecken. Herzogin Meghans Vater Thomas Markle zog in der Sendung "60 Minutes" gehörig vom Leder.

Wer austeilen kann, muss auch einstecken können: Meghan Markle muss sich ihrerseits deutliche Vorwürfe gefallen lassen. (Foto) Suche
Wer austeilen kann, muss auch einstecken können: Meghan Markle muss sich ihrerseits deutliche Vorwürfe gefallen lassen. Bild: picture alliance/dpa | Dominic Lipinski

Kaum hatten sich Prinz Harry und Meghan Markle aus der ersten Riege der britischen Royals verabschiedet und nach der als Megxit betitelten Trennung vom Königshaus in Kalifornien ein neues Leben begonnen, ließ das Herzogenpaar von Sussex eine Bombe nach der anderen platzen.

Meghan Markle und Prinz Harry: Öffentliche Anschuldigungen gegen die Royals am laufenden Band

Obwohl Herzogin Meghan und Prinz Harry sich eigenen Angaben zufolge nach einem privaten Leben fernab des Medienrummels sehnten, ließen die beiden keine Gelegenheit aus, in TV-Interviews oder in Podcasts aus allen Rohren zu schießen und die Königsfamilie mit wüsten Anschuldigungen zu überziehen.

Wortgefechte gehen weiter! Jetzt müssen Prinz Harry und Herzogin Meghan einstecken

Nun ist es jedoch an Meghan und Harry, ihrerseits eine Salve von Vorwürfen zu schlucken. Kein Geringerer als Meghan Markles Vater Thomas Markle gab dieser Tage ein Interview in der Sendung "60 Minutes". Das aufgezeichnete Gespräch zwischen Thomas Markle und Journalist Tom Steinfort wurde nun im australischen Fernsehen ausgestrahlt - und hatte einige schonungslose Aussagen von Meghan Markles Vater parat.

Meghans Vater Thomas Markle packt in TV-Interview über "kaltherzige" Tochter aus

Der 76-Jährige ging mit seiner Tochter und seinem Schwiegersohn hart ins Gericht und nannte Meghan und ihren Mann "kaltherzig", da ihm auch nach der Geburt seines zweiten Enkelkindes Lilibet Diana jedweder Kontakt verwehrt blieb. Thomas Markle warf seiner Tochter sogar vor, sie schlimmer als einen Mörder zu behandeln: "Es gibt Axtmörder, die im Gefängnis sitzen und trotzdem Besuch von ihrer Familie bekommen", so Thomas Markle. "Ich bin kein Axtmörder. Ich habe einen dummen Fehler gemacht und bin dafür bestraft worden", so der 76-Jährige im Bezug auf Paparazzifotos, für die er kurz vor der Hochzeit von Meghan und Harry im Mai 2018 gegen Bezahlung posiert hatte. Vergeben und vergessen scheint für Herzogin Meghan allerdings auch drei Jahre nach dem Fauxpas nicht in Frage zu kommen: "In ihrem Interview haben sie über Mitgefühl gesprochen, ich habe kein Mitgefühl bekommen, meine Familie auch nicht", so Thomas Markle mit bitterem Unterton.

Thomas Markle resigniert: Wird er seine Enkel Archie und Lilibet jemals kennenlernen?

Dass er seine Enkelkinder Archie Harrison und Lilibet Diana jemals persönlich kennenlernen dürfe, rückt für Thomas Markle in immer weitere Ferne. Herzogin Meghans Vater leidet nach eigenen Angaben an gesundheitlichen Problemen, musste sich vor drei Jahren beispielsweise einer Operation am Herzen unterziehen. "Bald werde ich 77. Die meisten Männer der Markle-Familie sind nicht viel älter als 80 geworden", so Thomas Markle resigniert. "Ich werde meine Enkel vielleicht nie sehen. Ich will kein Mitleid, nur das ist die Realität."

Prinz Harry nur ausgenutzt? Oprah Winfrey machte sich "Schwächling" Harry zu Nutze

Nicht nur mit seiner eigenen Tochter, auch mit US-Talk-Ikone Oprah Winfrey rechnete Thomas Markle eiskalt ab: Die TV-Lady habe Prinz Harry und Meghan Markle nur ausgenutzt, warf Thomas Markle in den Raum. "Ich glaube sie benutzt sie nur, um ihr Netzwerk zu stärken und damit sie neue Sendungen bekommt. Ich glaube, sie hat einen sehr geschwächten Mann ausgenutzt und ihn Dinge sagen lassen, die man im Fernsehen einfach nicht sagen sollte", so Thomas Markle im Bezug auf Oprah Winfrey und seinen Schwiegersohn Prinz Harry. "Sie (Oprah Winfrey) würde da bestimmt widersprechen und vielleicht verklagt sie mich sogar, es ist mir egal. Unterm Strich hat sie Harry benutzt."

Thomas Markle würde gern Prinz Charles kennenlernen

Warme Worte hatte Thomas Markle lediglich für ein Mitglied der Königsfamilie übrig: Thronfolger Prinz Charles. Prinz Harrys Vater war es, der Meghan Markle stellvertretend für Thomas Markle im Mai 2018 zum Traualtar führte. Am liebsten würde sich Thomas Markle, so der 76-Jährige im TV-Interview, mit dem Vater seines Schwiegersohnes auf ein Bier treffen. "Ich glaube, wir würden uns gut verstehen und ich finde es traurig, was mit ihm passiert ist", so Thomas Markle über Prinz Charles, der seiner Einschätzung nach ebenso von seinem Sohn ignoriert werde wie er von seiner Tochter Meghan. "Ich kann nicht verstehen, wie jemand so kaltherzig sein kann, nun ignoriert Meghan mich und Harry ignoriert seinen Vater. Noch schlimmer ist, dass sie auch die Queen mit über 90 so behandeln", echauffierte sich Thomas Markle vor laufenden TV-Kameras. Bleibt abzuwarten, wie Meghan Markle und Prinz Harry auf die deutlichen Aussagen reagieren werden...

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