Nach ihrem Abschied vom britischen Königshaus sprudelte aus Meghan Markle und Prinz Harry eine verbale Attacke nach der anderen hervor - umso erstaunlicher ist die nun herrschende Funkstille. Ein Royals-Experte erklärt Meghans Schweigen.
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Die Beziehung von Prinz Harry und Meghan Markle begann wie ein Wirklichkeit gewordenes Märchen: Im Sommer 2016 verliebten sich der britische Prinz und die US-amerikanische Schauspielerin, Ende 2017 folgte die Verlobung, geheiratet wurde in einer rauschenden Zeremonie im Mai 2018, bevor ein Jahr später mit Archie der erste Sohn des Paares zur Welt kam. Nur wenige Monate danach bekam das royale Glück Risse, als Prinz Harry und Meghan Markle Anfang 2020 ihren Entschluss bekanntgaben, dem britischen Königshaus den Rücken kehren und jenseits des Atlantiks ein neues Leben ohne royale Pflichten beginnen zu wollen.
Plötzliche Funkstille bei Meghan Markle: Wieso hüllt sich Prinz Harrys Frau seit Monaten in Schweigen?
Der Megxit war perfekt, doch von einer friedlichen Trennung konnte keine Rede sein: Unentwegt ätzten Prinz Harry und seine Frau in TV-Interviews, Podcasts, Büchern und Hochglanz-Dokus bei Netflix gegen das Königshaus und hinterließen bei Prinz Harrys Herkunftsfamilie einen schalen Nachgeschmack und eine Menge verbrannte Erde. Seit dem großen Enthüllungsgewitter, das mit der Veröffentlichung von Prinz Harrys Memoiren Anfang 2023 seinen vorläufigen Höhepunkt erlebte, ist es jedoch schlagartig still geworden um Meghan Markle und Print Harry. Vor allem die Herzogin von Sussex hielt sich auffallend bedeckt, während ihr Gatte Harry noch in seiner britischen Heimat vor Gericht gegen die britische Klatschpresse ins Gefecht zog. Doch was steckt hinter dem ungewöhnlichen Schweigen von Meghan Markle, die in jüngster Vergangenheit wie vom Erdboden verschluckt schien?
Beharrliches Schweigen jenseits des Atlantiks: Dämmert Meghan Markle jetzt, welche Fehler sie gemacht hat?
Die Antwort darauf hat der britische Autor und Adelskenner Tom Bower parat. Gegenüber dem "Ok! Magazine" analysierte der Royals-Kenner, weshalb sich Meghan Markle zuletzt so auffallend rar machte. Tom Bower ist nämlich felsenfest davon überzeugt, dass Herzogin Meghan das schlechte Gewissen plagt und sich Prinz Harrys Frau erst jetzt bewusst wird, was sie mit ihren Vorwürfen gegen das Königshaus angerichtet haben könnte.
Eine Versöhnung mit Prinz Harrys Verwandtschaft scheint nämlich derzeit ferner denn je. Bei der Krönung von König Charles III. fand Prinz Harry nur unter "ferner liefen" statt, bei der ersten "Trooping the Colour"-Parade für den Monarchen blieb der Herzog von Sussex ebenso wie Meghan Markle gänzlich fern. Zudem steckt das Sussex-Paar aktuell tief in der Karrierekrise, nachdem der Streaming-Anbieter Spotify die Zusammenarbeit mit Meghan Markle auf Eis legte und den "Archetypes"-Podcast der Herzogin aus dem Programm kickte.
"Sie weiß keinen Ausweg mehr!" Royals-Experte sieht Meghan Markle in der Zwickmühle
Für Meghan Markle sei die derzeitige Lage, so die Einschätzung von Tom Bower, eine willkommene Gelegenheit, einen Neustart einzufädeln - dieser nächste, abseits der Öffentlichkeit geplante Schritt soll jedoch Prinz Harry demonstrativ ausschließen, wurde der Herzog von Sussex doch als toxischer Bremsklotz für weitere Erfolge seiner Ehefrau Meghan gebrandmarkt. Der jüngste Spotify-Flop dürfte Meghan Markle jedoch der Einschätzung des Royals-Kenners zufolge einige schwer zu überwindende Steine in den Weg gelegt haben.
"Jetzt bekommen sie langsam selbst die Bitterkeit zu spüren, die sie seit dem Oprah-Winfrey-Interview ausgeteilt haben", so Tom Bower. "Es wird sehr, sehr schwer für sie, das Ansehen ihrer eigenen Marke aufrecht zu halten. Sie müssen sich ständig verteidigen und greifen doch unentwegt nach Grashalmen, die gar nicht mehr existieren." Und weiter: "Alles, was Meghan jetzt noch bleibt, ist das Oprah-Interview und dass sie die Königsfamilie in weiteren Interviews verdammt hat. Deshalb ist sie seit Monaten so ruhig. Sie weiß, dass sie möglicherweise zu weit gegangen sind und scheint jetzt keinen Ausweg zu wissen. Die Frage ist nun: Wie wird das Ganze enden?"
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loc/news.de