Neuer Ärger für Meghan Markle: Die Herzogin von Sussex wird von ihrer Halbschwester Samantha Markle vor Gericht gezerrt. Der 58-Jährigen geht es gegen den Strich, wie Prinz Harrys Frau sie für Lügengeschichten benutzt.
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Geschichten von Mädchen aus ärmlichen Verhältnissen, die eines Tages einen Prinzen treffen, vom Fleck weg geheiratet werden und glücklich bis ans Ende ihrer Tage leben, gibt es nur in Märchenbüchern? Von wegen! Als Meghan Markle 2016 das Herz von Prinz Harry eroberte, schien genau dieser Prinzessinnentraum Wirklichkeit zu werden - jedenfalls stellte es die Herzogin von Sussex von Anfang an so dar. Der Haken an der Sache: Die zu Herzen gehende Geschichte soll in weiten Teilen reine Erfindung sein und Meghan Markle ihre Biografie kräftig aufgehübscht haben.
Meghan Markle vor Gericht gezerrt: Das lässt sich Halbschwester Samantha nicht mehr gefallen
Das behauptet zumindest Samantha Markle, Herzogin Meghans Halbschwester und seit Beginn von Meghans Beziehung zu Prinz Harry eine der schärfsten Kritikerinnen der früheren "Suits"-Schauspielerin. Meghan Markle mag zwar mit ihrer Herkunftsfamilie gebrochen haben und Verwandte wie Halbschwester Samantha, Vater Thomas und Co. aus ihrem Leben verbannt haben, doch den Mund verbieten lassen sich die Markles nicht. Mehr noch: Jetzt schwingt Samantha Markle die juristische Keule und zieht gegen ihre royale Halbschwester vor Gericht.
Samantha Markle verklagt Herzogin Meghan auf 75.000 US-Dollar
Wie die britische "Daily Mail" berichtet, hat Samantha Markle offiziell Klage gegen Herzogin Meghan eingereicht. Der Vorwurf: Prinz Harrys Frau habe Samantha Markle diffamiert und benutzt, um sich als armes Mädchen, das zur strahlenden Herzogin wurde, darstellen zu können. Am Mittwoch (15.02.2023) meldete sich die 58-Jährige im Rahmen einer virtuellen Anhörung erstmals zu Wort. Dabei schilderte Samantha Markle, ihre berühmte Schwester habe sie aus Angst, ihre Halbschwester könnte sie bloßstellen und Lügen richtigstellen, öffentlich niedergemacht und diffamiert. Samantha Markle soll von Herzogin Meghan satte 75.000 US-Dollar Schadenersatz fordern, um die Schmach wettzumachen, die die 58-Jährige durch Äußerungen erlitten habe, die Meghan Markle und Prinz Harry im TV-Interview mit Oprah Winfrey und in dem Buch "Finding Freedom" getätigt hatten.
Noch im September 2022 hatte Meghan Markle dem Vernehmen nach versucht, die Anklage zu verhindern, hatte damit jedoch keinen Erfolg. Auch bei der ersten Anhörung nahmen Meghan Markles Anwälte die Klägerin in die Mangel und beantragten die Abweisung der Klage. Bleibt abzuwarten, wie sich das Gericht entscheidet ...
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loc/news.de