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Vermisste Madeleine McCann: Angebliche "Maddie" in Gefahr! Junge Polin von Pädophilen verfolgt?

Noch immer ist nicht abschließend geklärt, ob die Polin Julia Wendell in Wahrheit die seit 2007 verschwundene Madeleine McCann ist. Mit ihren Behauptungen auf Instagram brachte sich die junge Frau offenbar in große Gefahr.

Das britische Mädchen Madeleine McCann verschwand 2007 im Alter von drei Jahren in Portugal. (Foto) Suche
Das britische Mädchen Madeleine McCann verschwand 2007 im Alter von drei Jahren in Portugal. Bild: picture alliance / dpa | Real Madrid Tv / Handout

War alles nur ein Riesen-Wirbel um nichts? Die Zweifel an der Theorie der jungen Polin Julia Wendell, sie könnte die 2007 in Portugal verschwundene Madeleine McCann sein, verhärteten sich zuletzt. Die Polizei hält ihre Geschichte für unglaubwürdig. Auch eine Gesichtserkennungssoftware erkannte keine auffälligen Parallelen zwischen Julia und der vermissten Maddie. Doch Julia Wendell hält weiter an ihren Behauptungen fest, will unbedingt einen DNA-Test machen lassen. Das bringt sie aktuell offenbar in große Gefahr.

Vermisstenfall Madeleine McCann: Julia Wendell in Gefahr?

Die Polin suchte Hilfe bei der selbsternannten Hellseherin Dr. Fia Johansson, die sich als Persian Medium bezeichnet. Diese teilte vor wenigen Tagen via Instagram mit: "Meine Ermittler haben herausgefunden, dass drei Pädophile versucht haben, Julia in Hotels zu locken, indem sie behaupteten, Freunde der Familie McCann zu sein, die versuchen, das Geheimnis von Madeleine zu lösen." Julia Wendell hatte zuvor bereits behauptet, sie sei als Kind von einem Pädophilen aus Deutschland missbraucht worden.

Junge Polin angeblich von Pädophilen verfolgt

Julia selbst gab am Wochenende in ihrer Instagram-Story Entwarnung. Die angebliche Maddie schrieb: "Für Leute, die fragen, ob ich in Sicherheit bin - ja, jetzt bin ich es, aber vor vier Tagen war ich es nicht." Fia und ihr Team würden an einem sicheren Ort E-Mails an Julia verfolgen, um sie zu schützen. Angeblich würden Leute versuchen, sie "in Deutschland abzuholen", um sie "auszutricksen". An mögliche Sexualstraftäter richtete die junge Polin die Worte: "Ich bin nicht mehr drei Jahre oder vier Jahre. Ich werde nicht zulassen, dass ihr mich jemals wieder anfasst, mich jemals wieder benutzt, mich jemals wieder austrickst." Julia Wendell fürchtet aktuell nicht nur um ihre Sicherheit. Auch das Verhältnis zu ihrer Familie in Polen scheint zerrüttet zu sein. Denn diese kann nicht nachvollziehen, warum Julia behauptet, die vermisste Maddie zu sein und verweigert jegliche Unterstützung.

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/sba/news.de

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