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Gruppenvergewaltigung in Nigeria: Mädchen (13) von Männer-Horde auf Baustelle vergewaltigt

Es ist ein abscheuliches Verbrechen, dem eine 13-Jährige zum Opfer fiel: Die Jugendliche wurde von sieben Männern überwältigt, auf eine Baustelle gezerrt und wiederholt vergewaltigt. Nun kam der Missbrauchsfall vor Gericht.

Ein 13-jähriges Mädchen fiel in Nigeria einer abscheulichen Gruppenvergewaltigung zum Opfer (Symbolbild). (Foto) Suche
Ein 13-jähriges Mädchen fiel in Nigeria einer abscheulichen Gruppenvergewaltigung zum Opfer (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Tinnakorn

Es sind erschreckende Missbrauchshandlungen, die aktuell am Gericht in Ikeja, der Hauptstadt des Bundesstaates Lagos in Nigeria, verhandelt werden: Ein erst 13 Jahre altes Mädchen, so ist es aktuell in der nigerianischen "Premium Times" zu lesen, wurde von sieben Männern überwältigt und mehrfach vergewaltigt.

Gruppenvergewaltigung in Nigeria: Mädchen (13) von Männerhorde sexuell missbraucht

Die Einzelheiten der abscheulichen Gruppenvergewaltigung, die sich bereits Ende September 2020 zutrug, wurden nun dem Gericht offengelegt, das sich in Ikeja mit Sexualverbrechen und Fällen häuslicher Gewalt auseinandersetzt. Eine Ärztin namens Mistura Shogunle legte in ihrer Aussage während eines Prozesses gegen einen 20-Jährigen offen, welche Qualen die Jugendliche durch die Missbrauchshandlungen erleiden musste. Dem Mann wird die Schändung eines Kindes angelastet.

Sieben Männer vergewaltigen geknebelte Jugendliche auf Baustelle

Die Teenagerin wurde demnach am 27. September 2020 von ihrem Vater losgeschickt, um Besorgungen zu machen. Auf ihrem Weg wurde die 13-Jährige jedoch von sieben männlichen Personen aus ihrer Nachbarschaft abgefangen und überwältigt. Die jungen Männer zerrten das Mädchen daraufhin auf eine Baustelle in ein noch im Rohbau befindliches Haus, knebelten es mit einem Tuch und vergewaltigten die 13-Jährige abwechselnd. Der vaginale Geschlechtsverkehr habe, so wurde es später bei einer ärztlichen Untersuchung bestätigt, ohne Kondome vollzogen.

Ärzte bestätigen Vergewaltigung von Minderjähriger für Aussage vor Gericht

Am Tag nach der Gruppenvergewaltigung suchte das junge Mädchen ärztliche Hilfe auf und machte bei der Untersuchung einen gefassten Eindruck, so die Ärztin in ihrer Aussage vor Gericht. Bis auf vergewaltigungstypische Verletzungen im Intimbereich habe die 13-Jährige keine äußerlichen Verletzungen davongetragen. Aussagen zur Identität ihrer Peiniger habe die Jugendliche nicht machen können.

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Mutmaßlicher Sex-Täter (20) räumt Gruppenvergewaltigung nach Anklage ein

Während der Gerichtsverhandlung gab der 20-jährige Angeklagte zu, an der Gruppenvergewaltigung der 13-Jährigen beteiligt gewesen zu sein. Ob sich die sechs weiteren Sex-Täter ebenfalls vor Gericht verantworten müssen, ist noch nicht bekannt. Die derzeit laufende Verhandlung gegen den 20-Jährigen wurde auf Anfang Mai vertagt.

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/news.de

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