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Donald Trump: Ex-US-Präsident stürzt nach Aktien-Fall ab

Für Donald Trump kommt nach dem Jubel der Fall. Nachdem seine Truth-Social-Aktie einen rasanten Börsengang hinlegte, fällt der Wert nun ab. Das wirkt sich auf seinen Status aus. In einem Milliardärs-Ranking stürzte er ab.

Donald Trump stürzt in Milliardär-Ranking ab. (Foto) Suche
Donald Trump stürzt in Milliardär-Ranking ab. Bild: picture alliance/dpa/AP | Frank Franklin II

Die finanzielle Situation von Donald Trump ist ein munteres Auf und Ab. Nachdem er zuletzt mit Geldproblemen für Schlagzeilen sorgte, feierte er Wochen später seinen plötzlichen Reichtum. Am 22. März ging seine Truth-Social-Aktie an die Börse und legte einen rasanten Anstieg hin. das katapultierte den früheren US-Präsidenten in die Bloomberg-Liste der 500 reichsten Menschen der Welt. Doch die Freude währte nicht lange. Trump flog nun aus dem Ranking raus.

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Donald Trump fliegt aus Milliardär-Ranking

Donald Trumps Nettovermögen ist geschrumpft. Laut Forbes beziffert sich sein Gesamtvermögen auf 4,8 Milliarden US-Dollar. Das sichert ihm auf der Weltrangliste der Superreichen nur noch Platz 659. Das bedeutet auch: Er fällt aus dem Bloomberg Billionaires Index. Wer dort verzeichnet wird, muss mindestens ein Nettovermögen von 5,8 Milliarden US-Dollar aufweisen. Vor wenigen Tagen war Trump noch unter den 300 reichsten Personen auf der Liste, scheibt der "Business Insider".

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Im vergangenen Monat verzeichnete Trump einen Zuwachs, nachdem die Trump Media & Technology Group - dem Unternehmen hinter Truth Social - mit der Mantelgesellschaft Digital World Acquisition Corp. (DWAC) fusionierte. Viele Fans kauften Wertpapiere, nachdem Trump seine erneute Präsidentschaftskandidatur verkündete. Kurz nach dem ersten Börsengang stieg die Aktie imNASDAQ Index auf 71 US-Dollar an. Das machte das Unternehmen um bis zu vier Milliarden US-Dollar reicher. Am Dienstag (27. März) fiel der Wert auf37 US-Dollar pro Aktie. Damit stürzten die Gewinne auf ein ähnliches Niveau vom Vorjahr ab.

So rosig die Berichte zuletzt ausfielen, so anders sieht es in der Realität aus. Trumps Unternehmen fährt weitaus weniger Gewinne als andere Sozial-Media-Plattformen wie zum Beispiel X (früher Twitter) ein. Die Trump Media & Technology Group soll es schwer haben sich durch Werbeanzeigen zu finanzieren. Die Gewinne hat Trump aber auch noch nicht auf seinem Bannkonto. Sie stehen nur auf dem Papier. Erst im September kann er sich den Gewinn auszahlen lassen, berichtet der "Guardian". Wie viel ihm seine Aktie einbringen wird, zeigt sich dann.

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/bua/news.de

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