Einst herrschte die britische Krone über ein Viertel der Welt - inzwischen wenden sich selbst langjährige Commonwealth-Staaten von König Charles III. ab. Jetzt soll Prinzessin Kate das Ruder rumreißen und die Monarchie retten.
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Ein gutes Jahrhundert ist es her, da herrschte die britische Krone noch über ein Viertel der gesamten Weltbevölkerung: Unter Queen Victoria (1819 - 1901) erlebte das britische Empire seine Blütezeit, nach dem Zweiten Weltkrieg bröckelte das Weltreich allmählich auseinander. Was von einstigen Glanzzeiten übrigblieb, ist heute als Commonwealth of Nations zu einem freien Staatenbund zusammengeschlossen, ein gutes Dutzend der Commonwealth-Staaten hat bis heute den britischen Monarchen König Charles III. als Staatsoberhaupt.
Großbritanniens Glanzzeiten sind längst vorbei - König Charles III. verliert immer mehr Commonwealth-Staaten
Allerdings kann sich der Nachfolger von Queen Elizabeth II. keinesfalls entspannt zurücklehnen und sich der ungetrübten Loyalität der einstigen Empire-Gebiete sicher sein. Vielmehr liebäugelt eine Commonwealth-Nation nach der anderen damit, König Charles III. als Staatsoberhaupt abzusetzen und sich als Republiken neu aufzustellen - zuletzt war es Barbados, das sich im November 2021 offiziell von der Krone lossagte. Für König Charles III. ein nicht zu überhörendes Alarmsignal - nun sind die Charme-Garanten des Königshauses gefragt, bei den abtrünnigen Commonwealth-Staaten die Werbetrommel für die Monarchie zu rühren.
Charme-Offensive im Großformat: Prinzessin Kate soll mit den Kindern den Karren aus dem Dreck ziehen
Wie aktuell in der britischen "Daily Mail" zu lesen ist, wird im Palast bereits eine regelrechte Welttournee vorbereitet, die die Sympathien für das Haus Windsor in Übersee aufpolieren soll. König Charles III. habe seine Vollzeit-Repräsentanten, darunter Thronfolger Prinz William und Prinzessin Kate sowie Königsgemahlin Camilla als Protagonisten auserkoren, mit ihm gemeinsam in alle Winkel der Erde auszuschwärmen, um die volle royale Charme-Offensive zu starten. Denkbar sei auch, dass William und Kate mit ihrem Nachwuchs in die Commonwealth-Gebiete reisen könnten - Prinz George (10), Prinzessin Charlotte (8) und Prinz Louis (5) gehören schon jetzt zu den beliebtesten Gesichtern im Königshaus und könnten ihrem Großvater Charles so manchen Sympathiepunkt sichern.
König Charles III. muss Palast verlassen und um die Welt reisen
Mit sanfter Diplomatie soll beispielsweise in Australien aufkeimenden Tendenzen, sich von der britischen Krone zu lösen, entgegengewirkt werden. König Charles, der im September 2022 die Krone von seiner Mutter Elizabeth II. übernahm, hat noch längst nicht jeden Winkel seines Herrschaftsgebietes bereist, 14 Commonwealth-Staaten warten noch darauf, vom Monarchen besucht zu werden. Streng genommen geht bislang nur ein Staatsbesuch auf Charles' Konto: Kurz vor seiner Krönung im Mai 2023 besuchten der König und seine Ehefrau Camilla Deutschland.
Royale Reisepläne enthüllt: Prinz William, Prinzessin Kate und König Charles müssen Koffer packen
Inzwischen sollen die Reisepläne im Königshaus und der britischen Regierung konkreter werden. So soll beispielsweise der Staatsbesuch in Frankreich nachgeholt werden, der im Frühjahr 2023 kurzfristig abgesagt werden musste. Zudem wird König Charles III. zeitnah auf Samoa erwartet, wo eine Commonwealth-Konferenz stattfinden soll. Gemeinsam mit Königsgemahlin Camilla steht für Charles außerdem eine Reise nach Kenia an, die noch 2023 stattfinden soll.Für Prinzessin Kate und Prinz William geht's im Herbst in Richtung Singapur, wo das Kronprinzenpaar beim Earthshot Prize erwartet wird, zuvor wird Prinz William bereits im September solo nach New York reisen.
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loc/news.de