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Donald Trump: Brisante Enthüllungen: Belästigte er Journalistin sexuell mit schwangerer Melania nebenan?

Im Vergewaltigungsprozess gegen Ex-US-Präsident Donald Trump gab es jetzt neue brisante Enthüllungen. Eine weitere Frau wirft dem Politiker vor, sie sexuell belästigt zu haben. Zu dem Zeitpunkt sei Melania schwanger im Nebenraum gewesen.

Eine Journalistin wirft Donald Trump vor, sie sexuell belästigt zu haben. (Foto) Suche
Eine Journalistin wirft Donald Trump vor, sie sexuell belästigt zu haben. Bild: picture alliance / dpa | epa Matthew Cavanaugh

Derzeit läuft ein Gerichtsprozess gegen den einstigen US-Präsidenten Donald Trump. Kolumnistin E. Jean Carroll wirft ihm vor, sie 1996 in einerUmkleidekabine von Bergdorf Goodman vergewaltigt zu haben. Am Mittwoch machte nicht nur Trump selbst im Rahmen des Strafverfahrens eine Aussage. Ihm wurden zudem von einer weiteren Frau Vorwürfe der sexuellen Belästigung gemacht.

Donald Trump soll Journalistin sexuell belästigt haben - schwangere Melania sei nebenan gewesen

Journalistin Natasha Stoynoff behauptete vor Gericht, Donald Trump habe sie 2005 begrabscht und geküsst. Seine Frau Melania Trump sei zu dem Zeitpunkt schwanger mit ihrem Sohn Barron und im Raum nebenan gewesen. Die Reporterin war damals wohl in ihrem Anwesen Mar-a-Lago vor Ort, um über den ersten Hochzeitstag der beiden zu berichten und ein Fotoshooting mit ihnen zu veranstalten. Während einer Pause, so Stoynoff, habe Trump sie plötzlich gegen eine Wand gedrückt und gegen ihren Willen geküsst.

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Journalistin Natasha Stoynoff: Donald Trump habe sie 2005 gegen ihren Willen geküsst und gegrabscht

Vor Gericht erzählte sie, was sich damals abgespielt haben soll: "Ich dachte, wow, ein wirklich schönes Zimmer, und hörte, wie sich die Tür hinter mir schloss. Als ich mich umdrehte, hatte er seine Hände auf meiner Schulter, drückte mich gegen die Wand und küsste mich." Sie habe versucht, ihn wegzuschieben, doch er sei wieder auf sie zugekommen. "Ich versuchte erneut, ihn wegzustoßen. Er küsste mich weiter. Er drückte sich an mich und hielt nur meine Schulter zurück. Ich habe kein Wort gesagt. Ich stand unter Schock. Es kamen keine Worte aus meinem Mund. Ich erinnere mich nur daran, dass ich etwas gemurmelt habe", so die Journalistin.

Weil ein Butler den Raum betreten habe, um ihnen mitzuteilen, dass Melanie umgezogen und bereit für das nächste Fotoshooting sei, habe Trump von ihr abgelassen. Später in einem Poolbereich habe er ihr jedoch gesagt: "Oh, du weißt, dass wir eine Affäre haben werden." Er habe behauptet, er werde ihr den "besten Sex geben", den sie je hatte und habe sie in ein Peter Luger Steakhouse einladen wollen. Gegenüber seiner Ehefrau Melania habe Trump sich von dem angeblichen Vorfall nichts anmerken lassen. Auch Natasha Stoynoff selbst habe das Interview möglichst professionell zu Ende gebracht. Ihrem Chef bei "People" habe sie von dem Vorfall damals nichts erzählt, obwohl sie sich "beschämt und gedemütigt" gefühlt habe. Sie habe keine Probleme machen wollen.

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"Einfach erfunden": Donald Trump weist Vergewaltigungsvorwürfe zurück

Donald Trump selbst war während des Prozesstags am Mittwoch nicht vor Ort. Es wurde jedoch eine 45-minütige Video-Aussage des Angeklagten vorgespielt, in der er Carrolls Vergewaltigungsvorwürfe dementierte: "Wenn es wirklich passiert wäre, wäre es innerhalb von Minuten gemeldet worden. [...] Das ist die lächerlichste, ekelhafteste Geschichte. Sie ist einfach erfunden", behauptet Trump.

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