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Royals-Geheimnisse gelüftet: DESHALB führte Harrys Blitz-Hochzeit mit Meghan Markle die Royals in die Krise

Selbst ausgekochte Drehbuchautoren staunen regelmäßig Bauklötze über die Dramen, die das britische Königshaus zu bieten hat. Besonders pikante Geheimnisse der Royals enthüllt nun ein neues Buch, das unzählige Insider zu Wort kommen lässt.

Da war die Welt noch in Ordnung: Die Prinzen William und Harry mit ihren Ehefrauen Meghan Markle und Herzogin Kate als royales Vierergespann. (Foto) Suche
Da war die Welt noch in Ordnung: Die Prinzen William und Harry mit ihren Ehefrauen Meghan Markle und Herzogin Kate als royales Vierergespann. Bild: picture alliance/dpa | Paul Grover

In Märchenbüchern finden sich derartige Geschichten im Überfluss: Prinz verliebt sich, Prinz heiratet, und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Ganz so einfach ist es im realen Leben nicht mal in den Königshäusern - das wohl bekannteste Beispiel dafür sind die Briten-Royals, die seit jeher mit Dramen und Skandälchen für mehr Unterhaltung sorgen, als es jede beliebige Seifenoper im Fernsehen vermag. Autorin Tina Brown hat es sich für ihr neues Buch mit dem Titel "Palace Papers - Die Windsors, die Macht und die Wahrheit" zur Aufgabe gemacht, die Geschehnisse bei Hofe genau unter die Lupe zu nehmen und Palast-Insider zu befragen, was tatsächlich im Königshaus vor sich geht.

Neues Royals-Buch enthüllt die Wahrheit hinter den Palast-Skandalen der Windsors

Was auf den mehr als 700 Seiten, die Tina Brown für ihr Buch geschrieben hat, neben Anekdoten zu Prinz Charles oder der Kindheit von Prinz William und Prinz Harry zu finden ist, rückt vor allem die jüngsten Querelen im Palast in den Fokus: Die US-Amerikanerin Meghan Markle schlug ein neues Kapitel der royalen Geschichte auf, als sie im Mai 2018 Prinz Harry heiratete und damit eine der größten Krisen, die das Königshaus je erleben musste, einfädelte.

Deshalb wollte Prinz Harry die Blitz-Hochzeit mit Meghan Markle

Prinz Harry und die "Suits"-Schauspielerin kannten sich erst wenige Monate, als der jüngere Sohn von Prinz Charles seiner Liebsten im November 2017 einen Heiratsantrag machte. Nur ein halbes Jahr später läuteten bereits die Hochzeitsglocken für Meghan und Harry - weshalb das Paar so rasch Nägel mit Köpfen machte, will Tina Brown von Insidern aus dem Palast brühwarm erfahren haben. In "Palace Papers" ist zu lesen, dass es Prinz Harrys Sorge um seine Freundin gewesen sein soll, die ihn zu einer Blitz-Hochzeit bewegte. Angeblich wollte der Enkelsohn von Queen Elizabeth II. so schnell wie möglich sicherstellen, dass seine von der Klatschpresse attackierte Partnerin offiziellen Polizeischutz bekäme - ein Privileg, das Mitgliedern der Königsfamilie eben nur nach einer Eheschließung zusteht.

Nach dem Ja-Wort in die Krise: Prinz William wollte Harry vor einem großen Fehler bewahren

Nach dem Ja-Wort mögen die Sicherheitsvorkehrungen für Meghan Markle geritzt gewesen sein, doch was die überstürzte Hochzeit innerhalb der Familie auslösen würde, zeichnete sich bereits ab, bevor aus Meghan Markle die Herzogin von Sussex wurde. Harrys Bruder Prinz William soll vergeblich auf den verliebten Bräutigam eingeredet haben, sich mit dem Ja-Wort lieber Zeit zu lassen, damit die US-Amerikanerin Meghan sich mit ihrer neuen Heimat Großbritannien vertraut machen könne. Dass Prinz Harry auf Durchzug schaltete, seiner Liebsten jeden Wunsch von den Augen ablas ("Was Meghan will, kriegt Meghan auch") und Meghan Markle durch Hollywood-Allüren aneckte, anstatt sich in vornehmer Zurückhaltung und Bescheidenheit zu üben, ließ den Konflikt schwelen, der letztlich in der Trennung des Sussex-Paares vom Königshaus mündete.

Drama-Queen Meghan Markle von Neid auf Herzogin Kate zerfressen

Unterm Strich hätten sowohl Meghan Markle als auch Prinz Harry einen besorgniserregenden Hand zu Dramen, gepaart mit einem Unwillen, sich in die Traditionen des altehrwürdigen Königshauses einzufügen. Dies fiel umso unangenehmer auf, als dass Meghans Schwägerin Herzogin Kate das genaue Gegenteil der Diva-Herzogin darstellte: Im Königshaus fühlte sich die aus bürgerlichen Verhältnissen stammende Kate Middleton problemlos ein und glänzte mit Pflichtbewusstsein ohne polternde Allüren. Das Fass zum Überlaufen brachte angeblich der Umstand, dass Meghan Markle ihrer Schwägerin den höheren Lebensstandard neidete, den die Herzogin von Cambridge als Ehefrau des künftigen Königs William den Palast-Regeln zufolge genießt.

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