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Rapper Mo3 ist tot: In Hinterkopf geschossen! US-Musiker (28) bei Schießerei gestorben

Er war einer der besten Rapper der USA. Am Mittwoch wurde der amerikanische Rapper Mo3 auf der Straße hinterhältig erschossen. Der Musiker wurde nur 28 Jahre alt. Auf Instagram nehmen nun Fans Abschied von ihrem Idol.

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Der news.de-Nachrichtenüberblick Bild: Istockphoto

In den USA hat eine Schießerei schon wieder einem Rapper das Leben gekostet. Mitten auf dem Interstate Highway I-35 in Dallas im US-Bundesstaat Texas wurde Mo3 am Mittwochnachmittag von einem unbekannten Täter erschossen. Darüber berichtete "TMZ".

Mo3 ist tot - Rapper in Hinterkopf geschossen

Laut Berichten soll Melvin Noble, wie Rapper Mo3 mit bürgerlichem Namen heißt, auf der I-35 in Richtung Norden unterwegs gewesen sein, als sich ein Mann seinem Auto näherte. Daraufhin stieg er vermutlich aus und rannte los. Der Schütze feuerte mehrere Schüsse ab und traf den 28-Jährigen am Hinterkopf. Danach soll der Täter auch auf einen anderen Passanten geschossen haben.

Laut einem Polizeibericht wurde Mo3 in eine Klinik eingeliefert. Die Ärzte kämpften um seine Leben, aber er erlag seinen schweren Schussverletzungen. Der unbeteiligte Passant wurde nicht lebensgefährlich verletzt, heißt es.

Mo3 starb 2019 fast bei einer Schießerei

Neben einem Video, dass einen blutüberströmten Mann zeigt, kursiert im Netz eine weitere Version des Tathergangs. Als Mo3 auf der stark befahrenen Straße fuhr, hielt ein anderes Auto plötzlich an und schoss auf den Wagen des Rappers. Dieser soll dann von der Straße abgekommen und gegen eine Betonbarriere geknallt sein.

Bereits im vergangenen Jahr hätte Mo3 bei einer Schießerei fast sein Leben verloren, wie er erzählte. Damals hatte er ein Video von sich selbst gepostet, auf dem nur wenige Augenblicke nach dem Angriff Blut aus seinem Kopf floss.

Fans nehmen bei Instagram Abschied von Mo3

Nach seinem tragischen Tod nehmen Fans Abschied von dem Musiker. "Rest up 3" oder "RIP MO3". Ein Mann kann es nicht fassen und schreibt: "Ich hasse das Jahr 2020! Ich erinnere mich an das erste Video, in dem du im Auto auf Facebook gesungen hast! #RIPMO3 ist gerade hier, um meinen Respekt zu zollen" ("I hate 2020! I remember the first video of you singing in the car on Facebook! #RIPMO3 just here paying my respect")

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Erst am Anfang dieses Jahres veröffentlichte der Rapper neue Songs, um richtig durchzustarten. Er hat insgesamt drei Alben veröffentlicht. Am bekanntesten ist er für seine 2019 entstandene Zusammenarbeit mit Boosie Badazz mit dem Song Errybody (Remix).

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/bua/news.de

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