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Bündnis Sahra Wagenknecht: Umfrage-Schock für Scholz! Wagenknecht jetzt schon fast so stark wie die SPD

Mit ihrem neuen Bündnis bringt Sahra Wagenknecht die Parteienlandschaft ordentlich durcheinander. Jetzt zeigt ein neuer Wahlumfrage-Hammer, wie viel Potenzial die Partei wirklich hat. Wagenknecht ist fast so stark wie die SPD.

Sahra Wagenknecht käme mit ihrem neuen Bündnis auf 14 Prozent der Wählerstimmen. (Foto) Suche
Sahra Wagenknecht käme mit ihrem neuen Bündnis auf 14 Prozent der Wählerstimmen. Bild: picture alliance/dpa | Soeren Stache

Es ist der nächste Wahlumfrage-Hammer! Besonders für das neue Bündnis von Sahra Wagenknecht, das die Politikerin zuletzt angekündigt hatte. Die kürzlich durchgeführte Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa für die "Bild am Sonntag" zeigt, dass die Union derzeit die Wählergunst anführt.

Wahlumfrage Oktober 2023: Union bei Deutschlandtrend ganz vorne

Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahlen wären, würden CDU und CSU zusammen 31 Prozent der Stimmen erhalten, wie aus dem "Sonntagstrend" hervorgeht, der jetzt veröffentlicht wurde. Dies bedeutet einen Anstieg um zwei Prozentpunkte im Vergleich zur Vorwoche und markiert den höchsten Wert im "Sonntagstrend" seit März 2021.

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Ampel-Parteien in neuer Umfrage stabil, FDP legt leicht zu - AFD verliert minimal

Die sogenannten Ampel-Parteien halten ihre Positionen oder gewinnen leicht dazu. Die SPD erreicht in der Umfrage 16 Prozent, während die Grünen unverändert bei 13 Prozent liegen. Die FDP konnte um einen Prozentpunkt zulegen und kommt auf 6 Prozent. Die AfD verzeichnet im Vergleich zur Vorwoche einen Rückgang um einen Prozentpunkt und liegt bei 21 Prozent. Die Linke würde mit 4 Prozent (-1) den Einzug in den Bundestag verfehlen. Die sonstigen Parteien könnten insgesamt 9 Prozent auf sich vereinen, wobei die Freien Wähler 3 Prozent erreichen.

Mit Bündnis Sahra Wagenknecht - AFD fiele auf 17 Prozent

Die Umfrage berücksichtigt auch eine hypothetische Situation, in der die Partei Bündnis Sahra Wagenknecht ins Rennen tritt. In diesem Szenario käme die Partei laut Umfrage direkt auf 14 Prozent. Die AfD wäre in dieser Konstellation am stärksten betroffen und würde auf 17 Prozent fallen, vier Prozentpunkte weniger als im regulären "Sonntagstrend". Auch die sonstigen Parteien würden in diesem Szenario vier Prozent erreichen, was einem Rückgang um fünf Prozentpunkte im Vergleich zum normalen "Sonntagstrend" entspricht. Die SPD käme auf 15 Prozent (-1), die Union auf 29 Prozent (-2), die FDP auf 5 Prozent (-1), die Grünen auf 12 Prozent (-1) und die Linke auf vier Prozent.

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/news.de/dpa

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