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Umfrage-Schock für die SPD: Bestwert in der Sonntagsfrage! AfD zieht mit Kanzlerpartei gleich

Die Alternative für Deutschland kann sich seit Wochen über starke Umfragewerte freuen. Jetzt gibt es schon wieder Grund zum Jubel für die rechtspopulistische Partei. Im ARD-"Deutschlandtrend" liegt sie mit der SPD gleichauf.

Due AfD-Fraktionsvorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla dürfen sich erneut über starke Umfragewerte für ihre Partei freuen. (Foto) Suche
Due AfD-Fraktionsvorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla dürfen sich erneut über starke Umfragewerte für ihre Partei freuen. Bild: picture alliance/dpa | Bernd von Jutrczenka

Ein friedliches Miteinander lässt sich bei den Regierungsparteien SPD, Grüne und FDP aktuell nicht erkennen. Vor allem das von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) geplante Heizungsgesetz ab 2024 sorgte zuletzt für viel Ärger in der Ampel-Koalition. Immer mehr Bürger verlieren aktuell das Vertrauen in die politische Führung des Landes. Profitieren können davon vor allem die Rechtspopulisten der AfD.

Umfrage-Schock für SPD: AfD im ARD-"Deutschlandtrend" gleichauf

Die Partei deutschland/1/">Alternative für Deutschland hat einer neuen Umfrage zufolge mit der SPD gleichgezogen und ist zusammen mit den Sozialdemokraten damit zweitstärkste politische Kraft in Deutschland. Im neuen ARD-"Deutschlandtrend" gewinnt die AfD zwei Prozentpunkte und würde von 18 Prozent gewählt, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre. Die SPD büßt in der Umfrage von Infratest dimap einen Prozentpunkt auf ebenfalls 18 Prozent ein - im Vergleich zur Umfrage Anfang Mai. Klar stärkste Kraft ist die Union mit 29 Prozent (-1). Die Grünen verlieren einen Punkt und kommen auf 15 Prozent, der schwächste Wert seit September 2021. Die FDP bleibt bei 7 Prozent. Die Linke verfehlt mit 4 Prozent (-1) die Fünf-Prozent-Hürde.

Bestwert für Alternative für Deutschland in der Sonntagsfrage

Laut ARD ist dies für die AfD der Bestwert in der Sonntagsfrage im "Deutschlandtrend". Nur im September hatte die Partei diesen Wert im einmal erreicht. Für zwei Drittel der AfD-Anhänger spielt die Zuwanderung eine große Rolle bei der Frage nach den drei wichtigsten Themen. 32 Prozent der AfD-Anhänger sagen, die Partei aus Überzeugung, wählen zu wollen, 67 Prozent aus Enttäuschung über die anderen Parteien. 1.302 Wahlberechtigte wurden vom Infratest dimap für den ARD-"Deutschlandtrend" befragt. Der Erhebungszeitraum war vom 30. bis 31. Mai.

Andere aktuelle Umfragen ergaben zuletzt, dass die AfD im Osten Deutschlands bereits stärkste Kraft ist. Dies könnte eine Regierungsbildung bei anstehenden Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen schwierig machen. Währenddessen verloren vor allem die Grünen in den vergangenen Wochen in der Wählergunst.

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/news.de/dpa

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