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Unwetter im Januar 2024: Sturmfront rast auf Deutschland zu! Tauwetter droht mit Hochwasser

Nach dem Winterintermezzo stellt sich die Wetterlage an den kommenden Tagen komplett um. Zwar soll es in Deutschland in der neuen Woche wieder deutlich wärmer werden, dafür droht der Bundesrepublik jedoch Sturm und verheerendes Tauwetter.

Milde Luftmassen sorgen in Deutschland für Tauwetter. (Foto) Suche
Milde Luftmassen sorgen in Deutschland für Tauwetter. Bild: AdobeStock / kristina rütten

Nachdem Schnee und Eis die Bundesrepublik an den vergangenen Tagen teilweise ins Chaos gestürzt hatten, stellt sich die Wetterlage zur neuen Woche komplett um. Nach dem bitterkalten Winterintermezzo droht Deutschland nun stürmisches Tauwetter.

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Unwetter im Januar 2024: Sturm, Regen und Tauwetter! Meteorologen warnen nach Winterintermezzo vor möglichem Hochwasser

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet ab Sonntag (21.01.2024) einen Wetterumschwung. Tiefdruckausläufer vom Atlantik sorgen für stürmisches, mildes und nasses Wetter. Zunächst drohen jedoch nur an der Nordsee stürmische Böen. Am Montag (22.01.2024) soll es jedoch in der ganzen Bundesrepublik äußerst stürmisch werden. Laut dem DWD drohen im Nordwesten "exponiert Sturmböen", an der Nordsee und im Bergland seien Sturmböen bis schwere Sturmböen möglich. In den Höhenlagen der Mittelgebirge müsse sogar mit Orkan gerechnet werden. Diese Wetterlage setzt sich an den folgenden Tagen fort. Zudem soll es teilweise kräftige Regenschauer geben. Zusätzlich lassen die milden Luftmassen das Quecksilber ordentlich nach oben klettern. Bereits am Donnerstag sind Temperaturen bis zu 15 Grad im Südwesten möglich, im Nordosten immerhin 5 Grad. Dadurch setzt Tauwetter ein. In Kombination mit dem Regen könne erneutes Hochwasser nicht ausgeschlossen werden.

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Nach der milden Januar-Woche könnte die Kälte jedoch wieder zurückkommen. "Leicht wechselhaft bei etwas zurückgehenden Temperaturen. In den Nächten wieder häufiger Frost möglich", sagt der DWD für den Monatswechsel voraus. Es bleibt spannend.

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/sba/news.de/dpa

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