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Dauerregen-Alarm im Januar 2024: Bis zu 120 Liter pro Quadratmeter! Wetterdienst verlängert Unwetter-Warnung

Tiefdruckgebiete führen derzeit reichlich feuchte und milde Luft nach Mitteleuropa. An den kommenden Tagen droht in Deutschland daher Dauerregen. Dadurch könnte sich die Hochwasserlage weiter verschärfen.

Dauerregen könnte die Hochwasserlage in betroffenen Gebieten an den kommenden Tagen verschärfen. (Foto) Suche
Dauerregen könnte die Hochwasserlage in betroffenen Gebieten an den kommenden Tagen verschärfen. Bild: picture alliance/dpa | Lars Penning

Keine Entspannung in den Hochwassergebieten: Atlantische Tiefdruckgebiete lenken feuchte und milde Atlantikluft nach Mitteleuropa. Tief Dietmar sorgt an den kommenden Tagen für reichlich Regen in der Bundesrepublik. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor unwetterartigen Dauerregen. In vielen Regionen herrscht bereits Warnstufe Orange, teils sogar Rot.

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Bis zu 120 Liter pro Quadratmeter! Wetterdienst warnt vor Dauerregen im Januar 2024

Laut aktuellem Warnlagebericht drohen vorerst bis Donnerstagmorgen (04.01.2023) vor allem in den Mittelgebirgen teils ergiebige Regenfälle. Von Niedersachsen bis zum Schwarzwald sowie in den östlichen und südöstlichen Mittelgebirgen müsse mit hohe Regenmengen gerechnet werden. In tiefen Lagen seien 30 bis 50 Liter pro Quadratmeter, im Bergland 60 bis 120 Liter pro Quadratmeter innerhalb von 30 bis 60 Stunden möglich, meldet der DWD. Für die Staulagen hat der DWD die rote Warnstufe herausgegeben. Die aktuellen Entwicklungen finden Sie hier. Am Donnerstag soll die Dauerregenlage nachlassen. In den Hochwassergebieten zeichnet sich durch die aktuelle Wetterlage vorerst keine Entspannung ab. Der Dauerregen könnte die Lage in den betroffenen Regionen in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt sogar weiter verschärfen.

Der DWD erwarte jedoch "neue Regenfälle in den bisher bereits gebeutelten Gebieten". Noch am Mittwoch sollten neue Dauerregen-Warnungen ausgegeben werden. Demnach sollen bestehende Warnungen bis Samstag verlängert werden. "Besonders im Fokus stehen dabei Gebiete im Westen und der Mitte des Landes", sagte DWD-Meteorologin Julia Tuschy.Tief Brigitta soll am Donnerstag auf Deutschland übergreifen und neuen Regen bringen. Da in der zweiten Wochenhälfte jedoch kalte Luft nach Deutschland sickert, könnte der Regen in Schnee übergehen.

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Am Wochenende soll das Wetter dann umschlagen. Laut dem Deutschen Wetterdienst soll der Winter zurückkommen. "Am Alpenrand teils kräftige Schneefälle. Nachts lokal strenger Frost", sagt der DWD fürs Wochenende voraus.

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/news.de/dpa

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