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Blutige Otter-Attacke: Putziges Tier dreht durch! Fischotter entstellt Gesicht von Frau

Im US-Bundesstaat Montana hat ein Nordamerikanischer Fischotter eine Frauengruppe angegriffen, die mit einem Schlauchboot auf dem Jefferson River unterwegs war. Eine der Damen wurde schwer verletzt. Schockierende Bilder zeigen, wie blutig die Attacke war.

Ein Nordamerikanischer Fischotter hat in den USA eine Frauengruppe attackiert und eine der Damen schwer verletzt. (Symbolfoto) (Foto) Suche
Ein Nordamerikanischer Fischotter hat in den USA eine Frauengruppe attackiert und eine der Damen schwer verletzt. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ Paul

Dass Menschen von Bären, Krokodilen oder Haien angegriffen werden, kommt zwar selten, aber durchaus manchmal vor. Doch eine Frau aus dem US-Bundesstaat Montana wurde jetzt von einem ganz anderen Tier attackiert. Bei einer Schlauchboot-Tour mit Freundinnen verletzte sie ein sonst eigentlich putzig und harmlos wirkender Otter schwer.

Blutige Otter-Attacke: Putziges Tier entstellt Gesicht von Frau

Wie aktuell "Express.co.uk" berichtet, war Jen Royce mit zwei Freundinnen auf dem Jefferson River unterwegs. Nach Angaben örtlicher Behörden soll plötzlich mindestens ein Flussotter zu der Gruppe geschwommen und völlig außer Kontrolle geraten sein. Fünf Minuten lang habe er nicht von der dreifachen Mutter und den anderen beiden Frauen abgelassen, während diese sich versuchten, ans Ufer zu retten. Alle drei erlitten Wunden an den Armen. Doch am schlimmsten traf es wohl Jen Royce. Schockierende Bilder zeigen, dass der Otter ihr Gesicht komplett blutig gekratzt hatte. Ein Flugzeug brachte sie mit schweren Verletzungen am ganzen Körper ins Krankenhaus. Dort musste sie sich einer fünfstündigen Operation unterziehen. Eine ihrer Begleiterinnen sagte nach der Attacke, dass sie ihre beste Freundin fast sterben gesehen hätte.

Jen Royce schwer verletzt: Spenden für junge Frau aus Montana, USA, gesammelt

Mittlerweile befindet sich Jen Royce auf dem Weg der Besserung. "Express.co.uk" zitiert aus einem Statement der Frau: "Meine Wunden heilen sehr gut und weisen keine Anzeichen einer Infektion auf. Das Reinigen und Verbinden meiner Wunden dauerte jedes Mal bis zu einer Stunde, zwei- bis dreimal am Tag. Jetzt tragen wir nur noch Salbe auf und verbinden die Wunden nur noch minimal, so dass sich der Heilungsprozess deutlich beschleunigt hat. Das Wichtigste ist jetzt, dass alle meine Wunden mit Salbe bedeckt bleiben, um die Narbenbildung so gering wie möglich zu halten. Mein Gesicht ist ein einziges Chaos, und das macht mich wahnsinnig." Sie würde allerdings weiter Hilfe bei einfachen Dingen wie dem Öffnen einer Dose, dem Drehen von Türgriffen oder dem Anlegen eines Gurts brauchen. Mithilfe einer Spendenkampagne beiGoFundMe kamen bereits über 6.500 US-Dollar für die Behandlung zusammen. Jen Royce und ihr Mann bedankten sich in dem Statement bei den vielen Unterstützern. Sie habe Genesungswünsche aus der ganzen Welt bekommen. Trotz des Traumas forderte sie ihre Freunde dazu auf, "weiterhin die Wildnis zu genießen".

Nordamerikanischer Fischotter dreht durch: Sind Angriffe auf Menschen normal?

Morgan Jacobsen von der Organisation "Montana Fish Wildlife and Parks" sagte laut "Express.co.uk" zu dem aggressiven Verhalten und Angriffen von Ottern auf Menschen: "So etwas kommt nicht sehr oft vor. Bären tun es, Elche auch und gelegentlich ein Reh, aber Otter? Das ist nicht normal." Er führte weiter aus: "Wenn Leute von einem Otter angegriffen werden, empfehlen wir, sich zu wehren, wegzugehen und das Wasser zu verlassen." Es seien nun Warnschilder in der Gegend aufgestellt worden. Ein Nordamerikanischer Fischotter kann bis zu neun Kilogramm schwer und bis zu 1,2 Meter lang werden.

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/loc/news.de

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