Bei der U-Boot-Tragödie im Atlantik kamen fünf Menschen zu Tode. Neben dem Kapitän, einem Forscher und einem britischen Milliardär auch ein pakistanischer Vater und sein 19-jähriger Sohn. Nun veröffentlichte letzte Fotos der Opfer sind besonders herzzerreißend.
Nachdem tagelang nach dem vermissten U-Boot "Titan" im Atlantik gesucht worden war, wurde es am vergangenen Donnerstag in Trümmern am Meeresgrund gefunden. Experten sind sich sicher, dass bei einer Implosion des Tauchboots in 3.800 Metern Tiefe alle fünf Insassen ums Leben gekommen sind. Besonders herzzerreißend: An Bord war auch ein Vater mit seinem erst 19-jährigen Sohn. Wie innig ihr Verhältnis war, machen letzte Fotos der beiden jetzt ganz deutlich.
"Titan"-Tragödie: Letzte Fotos der U-Boot-Opfer veröffentlicht
Shahzada Dawood (48) und sein Sohn Suleman (19) wollten mit dem U-Boot "Titan" das Schiffswrack der 1912 gesunkenen Titanic besichtigen, kamen dabei jedoch selbst zu Tode. Der junge Student soll das Tauchboot auf Wunsch seines Vaters hin betreten haben, habe ihm eine Freude zum britischen Vatertag machen wollen. Die beiden scheinen ein liebevolles Verhältnis gehabt zu haben. Ihre Familie veröffentlichte nach ihrem Tod Fotos der beiden, die daran keinen Zweifel lassen. Auf den Bildern, die der britischen Zeitung "Mirror" vorliegen, posieren sie lächelnd Seite an Seite vor einem Sonnenuntergang und machen Arm in Arm einen Mittagsschlaf.
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Shahzada Dawood und 19-jährigeSuleman starben bei Implosion des U-Boots "Titan"
Ihre Familie sucht nach dem schweren Schicksalsschlag jetzt offenbar ein wenig Trost in dem Gedanken, dass die beiden wenigstens zusammen waren, als das U-Boot implodierte. "In dieser unbegreiflichen Tragödie" helfe es ihnen ein wenig, "dass sie die nächste Etappe ihrer spirituellen Reise Hand in Hand begehen, Vater und Sohn", zitiert "Mirror" Shahzadas und Sulemans Angehörige mit den Bildern teilten.
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rad/sba/news.de