Seit Sonntag wird das U-Boot "Titan", das bei Neufundland auf dem Weg zum Titanic-Wrack war, vermisst. Den Insassen droht der Sauerstoff auszugehen. Nicht nur für sie sind es schreckliche Stunden, auch ihre Familie leiden.
Die ganze Welt bangt um die Insassen des seit Sonntag verschollenen U-Boots "Titan". Es war mit fünf Insassen auf dem Weg zum Schiffswrack der 1912 gesunkenen Titanic unterwegs, als der Kontakt zum Außen plötzlich abbrach. Neben dem britischenMillionär Hamish Harding, dem französischenForscher Paul-Henri Nargeolet und demKapitän, der Chef der Betreiberfirma Stockton Rush, sind auch der pakistanische Unternehmensberater Shahzada Dawood und sein 19-jähriger Sohn Suleman an Bord. Ihre Familie meldet sich inmitten des Unglücks jetzt öffentlich zu Wort.
"Titan" verschwunden: Jetzt spricht die Familie der verschollenen U-Boot-Insassen
Shahzada und Suleman Dawoods Angehörige haben sich für den weltweiten Zuspruch bedankt. "Mögen Shahzada und Suleman wohlbehalten zu uns zurückkehren", teilte die Familie Dawood dem britischen Sender "Sky News" am Mittwoch mit. "Wir sind sicher, dass sie von der Unterstützung der Weltgemeinschaft in dieser schwierigen Zeit genauso bewegt wären wie wir."
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Der einzige Fokus der Familie, die Berichten zufolge in England lebt, liege derzeit auf der Rettungsmission, hieß es demnach in der Erklärung von Sabrina Dawood, der Schwester des britisch-pakistanischen Unternehmensberaters Shahzada Dawood. "Wir vertrauen darauf, dass der Familie bei der Bewältigung dieser Krise Privatsphäre gewährt wird."
Angehörige der Titanic-Touristen in Sorge um U-Boot-Insassen
Der 48-jährige Dawood, dessen Ehefrau der Zeitung "Oberbayerisches Volksblatt" zufolge aus Deutschland stammt, und sein 19-jähriger Sohn sind zwei der fünf Insassen des Tauchboots, nach dem seit Tagen im Atlantik gesucht wird. Die "Titan" war auf dem Weg zum berühmten Wrack des 1912 gesunkenen Luxusdampfers "Titanic".
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rad/news.de/dpa