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Polizeimeldungen für Rotenburg, 10.05.2024: ++ Einbruch in Bauernhaus ++ Randale am Busbahnhof - 6-jähriger Junge verletzt ++ Zwei Verletzte bei Auffahrunfall auf der Autobahn ++

Diebstahl in Rotenburg aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Polizeiinspektion Rotenburg.

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Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / bilanol

++ Einbruch in Bauernhaus ++ Randale am Busbahnhof - 6-jähriger Junge verletzt ++ Zwei Verletzte bei Auffahrunfall auf der Autobahn ++

Rotenburg (ots) -

Einbruch in Bauernhaus

Visselhövede-Nindorf. In der Nacht zum Freitag sind unbekannte Täter in ein Bauernhaus in der Straße "Zur Braake" eingebrochen. Während die jeweils 78 Jahre alten Bewohner des Hauses schliefen, hebelten die Unbekannte gegen 2.15 Uhr ein Fenster zum Badezimmer auf. Sie kletterten in die Wohnung und suchten dort nach Beute. Mit Bargeld verließen sie das Haus. Nachbarn wurde auf das Tatgeschehen aufmerksam. Sie sahen einen Kleinwagen, der vom Tatort wegfuhr. Weitere Hinweise bitte an die Visselhöveder Polizei unter Telefon 04262/95908-0.

Randale am Busbahnhof - 6-jähriger Junge verletzt

Tarmstedt. Ein randalierender Fahrgast eines Linienbusses hat am Donnerstagnachmittag einen 6-jährigen Jungen verletzt. Der 30 Jahre alte Mann war während der Fahrt mehrfach dadurch aufgefallen, dass er andere Fahrgäste anpöbelte und laut im Bus sang. Der Busfahrer wies ihn an, das zu unterlassen. Da sich der 30-Jährige nicht daran hielt, musste er den Bus am Tarmstedter Busbahnhof an der Hauptstraße verlassen. Vermutlich aus Wut habe der Randalierer eine Glasflasche durch die noch geöffnete Tür des Busses geworfen. Sie schlug im Businneren gegen eine Glasscheibe. Der in der Nähe sitzenden 6-Jährige erlitt dadurch eine Verletzung am Auge. Die Zevener Polizei leitete ein Strafverfahren ein.

Zwei Verletzte bei Auffahrunfall auf der Autobahn

Reeßum/A1. Am Donnerstagvormittag sind zwei Menschen bei einem Auffahrunfall auf der Hansalinie A1 verletzt worden. Eine 44-jährige Autofahrerin war gegen 11.15 Uhr mit seinem Renault Dacia zwischen den Anschlussstellen Stuckenborstel und Bockel in Richtung Hamburg unterwegs. Verkehrsbedingt musste sie ihren Wagen bis zum Stillstand herunterbremsen. Eine nachfolgende 60-jährige Fahrerin eines VW Touran erkannte die Gefahr vor ihr vermutlich zu spät und fuhr auf den Renault auf. Zwei 54 und 11-jährige Insassen im Renault zogen sich leichte Verletzungen zu. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa zweitausend Euro.

Diese Meldung wurde am 10.05.2024, 05:09 Uhr durch die Polizeiinspektion Rotenburg übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Rotenburg (Wümme)

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Rotenburg (Wümme) im Jahr 2022 insgesamt 331 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 16% davon blieben versuchte Straftaten. In 4 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 2 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 85%. Von insgesamt 364 Tatverdächtigen konnten 322 Männer und 42 Frauen identifiziert werden. 32% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21152
21 bis 2545
25 bis 3033
30 bis 4063
40 bis 5042
50 bis 6016
über 6013

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 267 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Rotenburg (Wümme), die Aufklärungsquote lag bei 89%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Rotenburg (Wümme)

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Rau, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Wurde Geld gestohlen, wurden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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