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Blaulichtreport für Mönchengladbach, 08.05.2024: Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach und der Polizei Mönchengladbach | 43-jähriger Mann verletzt aufgefunden - Mordkommission eingerichtet

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Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach und der Polizei Mönchengladbach | 43-jähriger Mann verletzt aufgefunden - Mordkommission eingerichtet

Mönchengladbach (ots) -

Am Morgen des 6. Mai ist im Bereich des sogenannten KoenigsKarree an der Carl-Diem-Straße ein 43-jähriger Mann mit stichartigen Verletzungen auf dem Boden liegend aufgefunden worden.

Gegen 8.20 Uhr informierte eine Zeugin die Polizei Mönchengladbach über die Auffindung des verletzen Mannes.

Bei Eintreffen der Polizeibeamten behandelte bereits ein Rettungswagenteam den Mann vor Ort und brachte ihn anschließend in ein Krankenhaus. Dort wurden die offensichtlichen Stichverletzungen als nicht lebensbedrohlich eingestuft und der Mann nach ambulanter Behandlung entlassen.

Der 43-jährige Verletzte gab an, dass ein 23-jähriger Mann ihm die Verletzungen beigebracht habe. Der Tatverdächtige sollte sich auch noch vor Ort aufhalten. Die Polizisten umstellten mithilfe von am dortigen Dienstgebäude anwesenden Zollbeamten das Gebäude und durchsuchten dieses. Polizeibeamte suchten im Tatortbereich nach dem Tatverdächtigen und fanden ihn. Er wurde vorläufig festgenommen und zum Polizeipräsidium gebracht. Da sich der dringende Tatverdacht gegen den 23-Jährigen nicht erhärtete, wurde er noch am selben Tag entlassen.

Im Laufe der Ermittlungen ergaben sich bei dem 43-Jährigen Hinweise auf eine mögliche Eigengefährdung und gesundheitliche Probleme. Er wurde daraus resultierend nach Behandlung in einem Allgemeinkrankenhaus unter Hinzuziehung des Ordnungsamtes in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.

Das Geschehen wird nach erster Bewertung als versuchtes Tötungsdelikt eingeordnet. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen in alle Richtungen aufgenommen.

Die Hintergründe der Tat dürften nach ersten Ermittlungen im privaten Bereich liegen. (cr)

Diese Meldung wurde am 08.05.2024, 05:14 Uhr durch die Polizei Mönchengladbach übermittelt.

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Kriminalstatistik zum Straftatbestand Mord und Totschlag im Kreis Rhein-Kreis Neuss

Im Jahr 2022 registrierte die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Rhein-Kreis Neuss 10 Straftaten aus dem Bereich Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen. In 80% der Fälle blieb es bei versuchter Tötung. In 2 Fällen wurde geschossen. Die Aufklärungsrate lag 2022 bei 100%. Unter den insgesamt 10 Tatverdächtigen befanden sich 8 Männer und 2 Frauen. 20% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 211
21 bis 253
25 bis 301
30 bis 400
40 bis 502
50 bis 602
über 601

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 0 erfasste Fälle von Straftaten im Bereich Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen im Kreis Rhein-Kreis Neuss bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 77,778%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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