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Blaulichtreport für Münster, 24.04.2024: 44-jähriger Mann nach Schlägerei am Bremer Platz in Untersuchungshaft

Gewaltdelikt in Münster aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Polizei Münster.

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44-jähriger Mann nach Schlägerei am Bremer Platz in Untersuchungshaft

Münster (ots) -

Nachtrag zur Pressemitteilung "Schlägerei am Bremer Platz - Polizei sucht Zeugen" (ots vom 23.04.2024, 20:39 Uhr https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11187/5764301)

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und Polizei Münster

Nach der Schlägerei am Bremer Platz am Dienstagnachmittag (23.04., 14:45 Uhr) sitzt der 44-jährige Tatverdächtige wegen des Verdachts des versuchten Totschlags in Untersuchungshaft.Polizisten hatten den Iraner im Rahmen der Fahndung nach der Schlägerei festnehmen können.

"Unsere Ermittlungen haben ergeben, dass der Tatverdächtige gemeinsam mindestens mit einem Begleiter auf den Kopf und den Körper des 42-Jährigen eingeschlagen und getreten haben soll", erläutert der Leiter einer bei der Polizei Münster eingerichteten Mordkommission, Joachim Poll. "Hierbei sind sie so brutal vorgegangen, dass der am Boden liegende Algerier bewusstlos war und von Rettungskräften schutzintubiert werden musste." Mittlerweile besteht keine Lebensgefahr mehr. Der 42-Jährige wird im Krankenhaus weiterhin versorgt.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Münster erließ ein Richter am Mittwochnachmittag Haftbefehl wegen des versuchten Totschlags.Der 44-jährige Tatverdächtige äußert sich bislang nicht zur Tat.

Die Ermittlungen zu weiteren Beteiligten dauern an. Zeugen werden gebeten, sich unter der 0251 275-0 zu melden.

Für Presseanfragen steht Staatsanwältin Ann-Kathrin Schindler unter der Rufnummer 0251 494-2275 zur Verfügung.

Kontakt für Medienvertreter:

Polizei MünsterAntonia LinnenbrinkTelefon: 0251-275-1010E-Mail: pressestelle.muenster@polizei.nrw.dehttps://muenster.polizei.nrw/

Original-Content von: Polizei Münster, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 24.04.2024, 04:17 Uhr durch die Polizei Münster übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Münster

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Münster im Jahr 2022 insgesamt 1022 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 16% davon blieben versuchte Straftaten. In 7 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 2 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 71%. Von insgesamt 786 Tatverdächtigen konnten 672 Männer und 114 Frauen identifiziert werden. 49% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21264
21 bis 25113
25 bis 3078
30 bis 40171
40 bis 5086
50 bis 6043
über 6031

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 795 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Münster, die Aufklärungsquote lag bei 72%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

Kriminalstatistik zum Straftatbestand Mord und Totschlag im Kreis Münster

Im Jahr 2022 registrierte die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Münster 8 Straftaten aus dem Bereich Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen. In 87,5% der Fälle blieb es bei versuchter Tötung. Die Aufklärungsrate lag 2022 bei 100%. Unter den insgesamt 12 Tatverdächtigen befanden sich 9 Männer und 3 Frauen. 33% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 215
21 bis 251
25 bis 300
30 bis 401
40 bis 503
50 bis 601
über 601

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 0 erfasste Fälle von Straftaten im Bereich Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen im Kreis Münster bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 75%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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