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Polizeimeldungen für Mönchengladbach, 24.04.2024: 44-Jährige Frau wehrt Handyräuber ab | Zeugensuche

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Aktuelle Polizeimeldung: Verkehrsunfall (Foto) Suche
Aktuelle Polizeimeldung: Verkehrsunfall Bild: Adobe Stock / Stefan Körber

44-Jährige Frau wehrt Handyräuber ab | Zeugensuche

Mönchengladbach (ots) -

Eine 44-jährige Frau hat sich am Dienstag, 24. April, gegen einen räuberischen Diebstahl erfolgreich gewehrt. Der Tatverdächtige hatte zuvor versucht ihren Rucksack aus dem Auto zu stehlen und dann ihr Handy entwendet.

Nach eigenen Angaben hielt die 44-Jährige mit ihrem Auto gegen 7.20 Uhr im Bereich der Bushaltestelle an der Bismarckstraße / Hindenburgstraße an, um eine Angehörige aussteigen zu lassen. Anschließend habe sie weiterfahren wollen. In dem Moment sei allerdings ein Mann an die Fahrerseite ihres Autos herangetreten. Der Unbekannte habe verbal und mit Gesten darauf hingewiesen, dass etwas mit den Reifen des Fahrzeugs nicht in Ordnung sei. Weil ihr die Situation merkwürdig vorgekommen sei, habe sie dem Mann gesagt, er solle verschwinden. Daraufhin habe plötzlich ein anderer Mann die Beifahrertür aufgerissen und versucht ihren Rucksack zu entwenden, der sich auf dem Beifahrersitz befunden habe. Sie habe den Rucksack festgehalten und der Mann habe dann ihr Handy aus der Halterung im Auto gerissen. Anschließend sei der Tatverdächtige bei seinem Fluchtversuch gestürzt. Sie sei dann schnell ausgestiegen und habe den Mann gestellt. Im weiteren Verlauf habe sich ein Gerangel zwischen den beiden um das Handy entwickelt, zunächst auf dem Boden liegend und dann stehend. Dabei habe der Mann sie unter anderem am Hals gepackt. Schlussendlich habe sie es aber geschafft, dem Tatverdächtigen das Handy zu entreißen. Anschließend hätten sich die beiden Männer dann ohne Beute über die Hindenburgstraße in Richtung Hauptbahnhof entfernt und sie habe die Polizei verständigt. Die 44-Jährige erlitt bei der Auseinandersetzung leichte Verletzungen.

Eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei nach den Tatverdächtigen verlief nicht erfolgreich.

Die Männer werden wie folgt beschrieben: Die Person, die sich zuerst an der Fahrerseite bemerkbar machte, ist circa 30 bis 40 Jahre alt und hat kurze, hellbraune bzw. dunkelblonde Haare. Außerdem sprach er mit einem osteuropäischen Akzent. Der andere ist etwa 40 Jahre alt und zwischen 1,80 Meter und 1,85 Meter groß. Sein Erscheinungsbild wirkte auf die 44-Jährige nordafrikanisch. Er trug eine dunkle Kappe und eine olivgrüne Jacke.

Die Polizei bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Angaben zu den Tatverdächtigen machen können, sich unter der Rufnummer 02161 290 zu melden. (JL)

Diese Meldung wurde am 24.04.2024, 04:14 Uhr durch die Polizei Mönchengladbach übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Rhein-Kreis Neuss

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Wurde Geld gestohlen, wurden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.

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