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Polizeimeldungen für Grevenbroich, 24.04.2024: Drogenfahrt mit entwendeten Kennzeichen und ohne Führerschein endet auf Polizeiwache

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Grevenbroich aktuell: Was ist heute passiert? Die Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.

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Aktuelle Polizeimeldung: Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz Bild: Adobe Stock / Animaflora Picsstock

Drogenfahrt mit entwendeten Kennzeichen und ohne Führerschein endet auf Polizeiwache

Grevenbroich (ots) -

Am Dienstag (23.04.), gegen 09:40 Uhr, wurde die Polizei zu einem an der Lindenstraße gelegenen Parkplatz gerufen, wo mehrere Personen versuchten, ein Auto gewaltsam zu öffnen. Bereits auf der Anfahrt war den Beamten bekannt, dass die an dem Pkw befindlichen Kennzeichen im polizeilichen Fahndungsbestand als gestohlen ein lagen. Sie gehörten auch nicht an das Fahrzeug, mit dem zwei Personen anschließend den Parkplatz an der Lindenstraße verließen. Auf dem Marktplatz in Wevelinghoven konnte kurz darauf jedoch zunächst das Auto und in einem angrenzenden Lebensmittelgeschäft dann auch der Fahrzeugführer und seine Beifahrerin angetroffen und kontrolliert werden.

Bei dem 41- jährigen Fahrzeugführer konnten im Rahmen einer Durchsuchung nicht nur der Fahrzeugschlüssel aufgefunden werden, sondern auch Betäubungsmittel. Der Mann gab an, keinen Führerschein zu besitzen und Drogen konsumiert zu haben.Eine Inaugenscheinnahme des Pkw führte zu der Erkenntnis, dass das Türschloss der Beifahrerseite aufgebrochen war. Auf Grund dessen sowie der widersprüchlichen Angaben des Fahrzeugführers und seiner 36- jährigen Beifahrerin erhärtete sich der Verdacht, dass neben den Kennzeichen auch das Auto gestohlen worden war. Der Pkw, die Kennzeichen und aufgefundenen Drogen wurden sichergestellt. Auch der 41- Jährige musste die Polizisten zwecks einer Blutprobenentnahme zu einer umliegenden Polizeiwache begleiten. Ihn erwarten nun gleich mehrere Strafverfahren. Er muss sich wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls, Urkundenfälschung, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und unter Drogeneinfluss verantworten.

Die weiteren Ermittlungen werden beim Verkehrskommissariat 2 geführt.

Diese Meldung wurde am 24.04.2024, 04:14 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Rhein-Kreis Neuss

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Wurde Geld gestohlen, wurden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Rhein-Kreis Neuss

Im Rhein-Kreis Neuss wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 1749 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 92%. Unter den insgesamt 1495 Tatverdächtigen befanden sich 1333 Männer und 162 Frauen. 26% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21362
21 bis 25233
25 bis 30239
30 bis 40400
40 bis 50183
50 bis 6069
über 609

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Rhein-Kreis Neuss insgesamt 2036 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 91%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.

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