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Polizei News für Rotenburg, 19.04.2024: ++ Autobahnpolizei verfolgt gestohlenen Porsche auf der A1 - Zeugen gesucht ++

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Beispielbild, Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Tobias Arhelger

++ Autobahnpolizei verfolgt gestohlenen Porsche auf der A1 - Zeugen gesucht ++

Rotenburg (ots) -

Autobahnpolizei verfolgt gestohlenen Porsche auf der A1 - Zeugen gesucht

Sittensen/A1. Nach einer Verfolgungsfahrt, die sich am Freitagnachmittag auf der Hansalinie A1 aus Richtung Hamburg kommend bis zur Anschlussstelle Elsdorf ereignet hat, suchen die Beamten der Autobahnpolizei Sittensen nach Zeugen und möglichen Geschädigten. Gegen 15 Uhr verfolgten Beamte der Autobahnpolizei Winsen einen in der vergangenen Woche in Hamburg gestohlenen, schwarzen Porsche Macan mit Hamburger Kennzeichen in Fahrtrichtung Bremen. Bis zur Anschlussstelle Sittensen gelang es der Polizei, den Verkehr und auch das flüchtige Fahrzeug bis zum Stillstand herunter zu bremsen. Als Beamte gegen 15.20 Uhr durch eine Rettungsgasse zu Fuß auf das gestohlene Fahrzeug zugingen, gab der Fahrer plötzlich Gas und fuhr auf sie zu. Die Polizisten konnten sich durch einen Sprung in Sicherheit bringen. Ein Beamter gab daraufhin Schüsse auf die Reifen des Fluchtfahrzeugs ab. Der Fahrer des Porsche setzte seine Flucht bis zur Anschlussstelle Elsdorf fort. Beim Verlassen der Autobahn verunglückte der Sportwagen. Der flüchtige Fahrer, ein 22 Jahre alter Mann, zog sich leichte Verletzungen zu. Er versuchte zu Fuß zu flüchten, wurde aber von der Polizei gestellt und vorläufig festgenommen. Nach seiner ärztlichen Versorgung in einem Krankenhaus, kam der Mann in Polizeigewahrsam. Zeugen, die während der Verfolgung oder bereits vorher durch die Fahrweise des Porschefahrers gefährdet wurden oder die Angaben zu den Geschehnissen an der Anschlussstelle Sittensen machen können, melden sich bitte unter Telefon 04282/59414-0.

Diese Meldung wurde am 19.04.2024, 04:19 Uhr durch die Polizeiinspektion Rotenburg übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Rotenburg (Wümme)

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Rotenburg (Wümme) im Jahr 2022 insgesamt 331 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 16% davon blieben versuchte Straftaten. In 4 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 2 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 85%. Von insgesamt 364 Tatverdächtigen konnten 322 Männer und 42 Frauen identifiziert werden. 32% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21152
21 bis 2545
25 bis 3033
30 bis 4063
40 bis 5042
50 bis 6016
über 6013

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 267 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Rotenburg (Wümme), die Aufklärungsquote lag bei 89%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Rotenburg (Wümme)

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Wurde Geld gestohlen, wurden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.

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