Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Neumünster aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Bundespolizeiinspektion Flensburg.
NMS - Rauchen im Bahnhof führt zum Auffinden von mehr als 500 Gramm Cannabis, Waffen und mehr als 10.000 Euro
Neumünster (ots) -
Gestern Abend gegen 18.30 Uhr wurden Bundespolizisten bei der Bestreifung des Neumünsteraner Bahnhofs auf einen jungen Mann aufmerksam, der außerhalb des gekennzeichneten Bereiches eine Zigarette rauchte. Die Beamten wollten den Mann auf sein Fehlverhalten ansprechen, als dieser flüchtete.
Die Bundespolizisten eilten hinterher und konnten ihn kurze Zeit später stellen, da er gestürzt war und von einem aufmerksamen Passanten gestoppt wurde. In der mitgeführten Sporttasche entdeckten die Beamten eine größere Menge Rauschgift sowie diverse Geldscheine.
Da der Verdacht des Rauschgifthandels vorlag, wurde er mit zur Dienststelle genommen. Auf dem Weg dahin leistete dieser Widerstand und es mussten Handschellen angelegt werden.
Bei der Durchsuchung des 19-Jährigen wurde in der Hosentasche fast 1000,- Euro und in einer weiteren Tasche nochmal mehr als 500,- Euro gefunden. Ebenfalls fanden die Bundespolizisten mehr als 500 Gramm Cannabisblüten (siehe Bild).
Es wurde zuständigkeitshalber über die Polizei Neumünster eine Wohnungsdurchsuchung erwirkt. Beamte der Kripo und der Bundespolizei fanden dort nochmal 8745 Euro sowie weiteres Cannabis. Auch ein Teleskopschlagstock und eine Schreckschusspistole mit Munition wurden entdeckt.
Auf Weisung der Staatsanwaltschaft Kiel wurden das Rauschgift, die Waffen und die Geldscheine (mehr als 10.000 Euro) durch die Kriminalpolizei beschlagnahmt.
Den Mann erwarten nun Strafverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Diese Meldung wurde am 19.04.2024, 04:11 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Flensburg übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Flensburg
Im Kreis Flensburg wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 756 Rauschgiftdelikte erfasst. In 3% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 94%. Unter den insgesamt 629 Tatverdächtigen befanden sich 542 Männer und 87 Frauen. 18% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 125 |
21 bis 25 | 147 |
25 bis 30 | 107 |
30 bis 40 | 162 |
40 bis 50 | 57 |
50 bis 60 | 27 |
über 60 | 4 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Flensburg insgesamt 777 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 93%.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de