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Prinz Harry: Fiese Schlappe vor Gericht! So teuer wird's jetzt für den Ex-Royal

So hatte sich Prinz Harry seinen juristischen Kampf gegen die britische Klatschpresse nicht vorgestellt: Ein Richter entschied nun, dass der Ex-Royal dem "Mail on Sunday"-Verlag binnen weniger Tage eine stolze Summe zahlen muss.

Bei Prinz Harry rollt der Rubel - nur in die falsche Richtung: Der Ex-Royal hat im Klatschpresse-Prozess eine heftige Schlappe kassiert und wird nun zur Kasse gebeten. (Foto) Suche
Bei Prinz Harry rollt der Rubel - nur in die falsche Richtung: Der Ex-Royal hat im Klatschpresse-Prozess eine heftige Schlappe kassiert und wird nun zur Kasse gebeten. Bild: picture alliance/dpa | Rolf Vennenbernd

Angesichts dieser Entwicklungen dürfte die Weihnachtsstimmung bei Prinz Harry und Meghan Markle einen ordentlichen Dämpfer erfahren haben: Der jüngere Sohn von König Charles III. hat vor Gericht in seinem Heimatland eine heftige Schlappe einstecken müssen und wird nun zur Kasse gebeten. Wie ein Richter am Londoner High Court am 11. Dezember 2023 entschied, muss Prinz Harry dem Verlag der Zeitung "Mail on Sunday" einen fünfstelligen Betrag zahlen. In britischen Medien wie der "Daily Mail" ist die Rede von knapp 50.000 Pfund, die Prinz Harry aufgebrummt wurden.

Prinz Harry scheitert vor Gericht - und muss britischer Klatschpresse stolze Summe zahlen

Prinz Harry war gegen den Verlag ANL (Associated Newspapers Limited) wegen eines Meinungsbeitrags über eine weitere anhängige Klage gegen das britische Innenministerium vor Gericht gezogen und hatte auf ein Schnellverfahren gehofft. Doch dieser Antrag war abgelehnt worden. Der Herzog von Sussex muss nun bis zum 29. Dezember für die Anwaltskosten der Gegenseite in Höhe von 48.447 Pfund (etwa 57.000 Euro) aufkommen.

Prinz Harry geht auf die Barrikaden - und kassiert kostspielige Schlappe

Bei der Klage des Königssohns gegen ANL, die nun vor Gericht verhandelt wird, geht es um einen Meinungsbeitrag, durch den der Royal seinen Ruf geschädigt sieht. Ihm wurde darin vorgeworfen, einen falschen Eindruck vermittelt zu haben über seine Bereitschaft, für seinen polizeilichen Personenschutz in Großbritannien zu zahlen. Dem Kommentar zufolge machte er erst das Angebot, für die Kosten aufzukommen, nachdem der Rechtsstreit an die Öffentlichkeit kam. Harry bestreitet das.

Prinz Harry bleibt stur: Königssohn will vollen Polizeischutz bei Aufenthalten in britischer Heimat

In dem Verfahren gegen das britische Innenministerium, das in der vergangenen Woche mündlich verhandelt wurde, will Prinz Harry erreichen, dass ihm und seiner Familie trotz Ausstiegs aus dem engeren Kreis der britischen Royals voller Polizeischutz gewährt wird. Andernfalls, so argumentiert der Herzog von Sussex, könne er mit seiner Familie nicht mehr ohne Weiteres nach Großbritannien kommen. Ein Komitee hatte zuvor entschieden, dass der Personenschutz für Prinz Harry nach dessen freiwilligem Ausscheiden aus royalen Diensten herabgestuft wird. Vor knapp vier Jahren waren der Herzog von Sussex, dessen Frau Meghan Markle und der gemeinsame Sohn Archie nach Nordamerika gezogen und hatten das Leben bei Hofe hinter sich gelassen. In der kalifornischen Wahlheimat des Paares kam im Sommer 2021 Tochter Lilibet zur Welt.

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/news.de/dpa

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