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Wladimir Putin von UN umgarnt: Geheimplan verrät: Diese Sanktionen könnten bald Geschichte sein

Auf dem internationalen Parkett zog sich die Sanktionsschlinge um Waldimir Putin seit Beginn des Ukraine-Krieges immer fester zu - nun sind jedoch geheime Pläne enthüllt worden, die Russland neue Freiheiten einräumen könnten.

Aktuellen Berichten zufolge wird Wladimir Putin derzeit von UN-Generalsekretär Antonio Guterres umgarnt, um das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen zu retten und eine globale Hungersnot zu verhindern. (Foto) Suche
Aktuellen Berichten zufolge wird Wladimir Putin derzeit von UN-Generalsekretär Antonio Guterres umgarnt, um das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen zu retten und eine globale Hungersnot zu verhindern. Bild: picture alliance/dpa | -

Seit dem 24. Februar 2022 ist die Ukraine Zielscheibe barbarischer Kriegshandlungen, die die russische Armee im Auftrag Wladimir Putins ausführt. International wurde Putins "militärische Spezialoperation", wie der Kreml-Despot seinen Angriffskrieg selbst nennt, scharf verurteilt, eine Reihe von Sanktionspaketen gegen Wladimir Putin und seine Schergen waren die Folge. Nun könnten die gravierenden Strafmaßnahmen jedoch wieder gelockert werden, obwohl ein Ende des Ukraine-Krieges nicht absehbar ist. Das legt zumindest ein aktueller Bericht der "Bild" nahe, die von einem angeblich enthüllten Geheimplan der UN berichtet.

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Dem Blatt zufolge stehe seitens der Vereinten Nationen die Überlegung im Raum, schrittweise Sanktionen gegen Russland zu lockern. Hintergrund dafür sei das von Wladimir Putin aufgekündigte Getreideabkommen, das den Transport von Getreide aus der Ukraine empfindlich stört. Reihenweise Drohungen und Bombardierungen gegen ukrainische Schwarzmeer-Häfen und aus der Ukraine auslaufende Schiffe spitzen die Lage zusätzlich zu. Doch Wladimir Putin hat mit dem Ende des Getreideabkommens nicht nur die angegriffene Ukraine ins Visier genommen, sondern bedroht die weltweite Staatengemeinschaft mit einer einschneidenden Hungersnot.

Welternährungsprogramm der UN in Gefahr nach Aus von Getreide-Abkommen

Das exportierte Getreide aus der Ukraine ist für das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationalen von großer Bedeutung, denn der "Bild" zufolge flossen bislang 725.000 Tonnen Getreide in das World Food Programme (WFP). Dass diese Lieferungen nun wegzubrechen drohen, soll die UN zu drastischen Schritten bewogen haben, die der "Bild" zufolge von US-Generalsekretär Antonio Guterres in einem Schreiben an Russlands Außenminister Sergej Lawrow dargelegt worden sein sollen. Die "Bild" will in das geheime Papier Einblick bekommen haben und berichtet nun, dass man mit dem Gedanken spiele, Wladimir Putin gewisse Eingeständnisse zu machen, um die Schwarzmeer-Initiative wiederzubeleben.

Geheimes Dokument verrät: Diese Sanktionen gegen Putin könnten bald Geschichte sein

So stehe beispielsweise der Vorschlag im Raum, Wladimir Putin durch ein Hintertürchen erneut Zugang zum internationalen Finanztransaktionssystem SWIFT zu gewähren. Ende 2022 flog Russland per Sanktionsbeschluss aus dem Zahlsystem, nun könnte die Strafmaßnahme mit der Zwischenschaltung einer Tochtergesellschaft der russischen Agrarbank umgangen werden. Die Liste der beabsichtigten Zugeständnisse beinhaltet der "Bild" zufolge einen weiteren finanziellen Aspekt, nämlich die Rückerstattung von bestimmten Vermögenswerten, die im Zuge der Sanktionen auf Eis liegen.

Freie Fahrt für Russen-Schiffe und Freigabe von Finanzen: So will die UN Putin weichklopfen

Außerdem wurde Russland als Gegenleistung für die Wiedereinsetzung der Getreide-Exporte der bizarre Vorschlag unterbreitet, Putins Schiffe mit einer "von den Vereinten Nationen mitfinanzierte Versicherungsgesellschaft" gegen ukrainische Angriffe zu schützen, wobei eine "Frachtversicherung für russische Lebensmittel- und Düngemittelausfuhren" auch Haftpflicht- und Kasko-Schutz für die Schiffe selbst böte. Letztlich sei die UN auch bereit, Schiffen aus Russland mit Lebensmitteln und Dünger an Bord wieder zu erlauben, europäische Häfen anzusteuern.

Wladimir Putin skeptisch: UN-Eingeständnisse "zu gut um wahr zu sein"

Von offiziellen Stellen will die "Bild" erfahren haben, die geplanten Sanktionsaufweichungen seien als "gezielte Ausnahmen" vorgesehen, um den Handel zwischen Russland und der EU mit Lebensmitteln und Düngemitteln weniger kompliziert zu gestalten. Wladimir Putin läge die Liste der Zugeständnisse bereits vor, eine Zustimmung aus dem Kreml habe es jedoch bislang noch nicht gegeben, da man das Angebot als "zu gut um wahr zu sein" einschätze, so die "Bild".

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