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Lebensgefährliche Attacke im Video: Riesiger Hai reißt Kampfschwimmer Hand und Bein ab

Es sollte eine ganz normale Navy-Übung werden, doch für einen Kampfschwimmer endete sie im Krankenhaus. Ein riesiger Hai schnappte nach dem Mann und biss ihm Hand und Bein ab. Doch der Soldat gibt nicht auf und schwimmt weiter.

Ein ganz normaler Tag an der Küste Australiens: Der Kampfschwimmer Paul de Gelder absolvierte seinen ersten Übungseinsatz bei der australischen Navy. Doch dabei geriet er in äußerste Lebensgefahr. Während der Übung wurde er von einem Hai attackiert. Doch Gelder überlebte den Angriff. Nun fehlt im eine Hand und ein Bein.

Sehen Sie hier, wie ein riesiger Barsch einen Taucher mit seiner Beute verwechselt.

Knapp dem Tod entrungen: Bei einer Haiattacke verlor ein Kampfschimmer Hand und Bein. (Foto) Suche
Knapp dem Tod entrungen: Bei einer Haiattacke verlor ein Kampfschimmer Hand und Bein. Bild: picture-alliance / dpa / Horst Pfeiffer

Haiattacke: Kampfschwimmer verlor bei Übungseinsatz Hand und Bein

Es war an einem Sonntagmorgen in den Gewässern von Sydney Harbour, wie die Huffington Post berichtet. Bei einer Anti-Terror-Übung der australischen Marine sollte Kampfschwimmer Paul de Gelder auf dem Rücken schwimmen. Alles klappte hervorragend, bis Gelder ein hartes Klatschen auf seinem Bein bemerkte. Er drehte sich um und sah direkt in die schwarzen Augen eines Bullenhais.

Lesen Sie hier, wie eine junge Frau eine Haiattacke nur knapp überlebte.

Der gewaltige Hai hatte das Bein von Gelder geschnappt. Ein Kampf um Leben und Tod begann. Er wollte versuchen, mit seiner Hand die Augen des Meerestieres zu treffen, um so frei zu kommen. Doch der Hai hatte auch die Hand fest zwischen seinen Zähnen.

Ärzte mussten Bein nach Hai-Angriff amputieren

Nach einem unermüdlichen Kampf ließ das Tier von Gelder ab. In Todesangst schwamm er so schnell er konnte zu einem Marine-Schlauchboot. Dabei bemerkte er, dass seine Hand fehlte. Im Krankenhaus wurde ihm später das Bein abgenommen. Der Hai hatte die Nerven und Muskeln so stark beschädigt, dass die Ärzte es nicht mehr retten konnten.

Doch auch nach dem Angriff hat Paul de Gelder keine Angst vor dem Meer und den lauernden Gefahren in der Tiefe. Er arbeitet immer noch als Kampfschwimmer bei der Navy und das mit nur einem Bein und einer Hand.

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