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Schleimaal, Stinktier, Krötenechse: Die widerlichsten Überlebensstrategien im Tierreich

Viele Tiere leben in der ständigen Gefahr, von anderen Tieren angegriffen oder gefressen zu werden. Neben Tarnung und Mimikry haben sich aber auch richtig widerliche Überlebensstrategien entwickelt. Zur Verteidigung versprühen Tiere giftige Gase, Schleim oder Mageninhalt.

Fressen oder gefressen werden, so lautet es seit jeher in der Tierwelt. Doch Tiere, die auf der Speisekarte von Räubern stehen, müssen sich tagein tagaus gegen die gefährlichen Feinde behaupten. Gar nicht so einfach bei der Vielzahl der Fressfeinde. Doch einige Tiere sind nicht nur Experten, wenn es um Selbstbefriedigung geht, sondern die schutzlosen Tiere haben sich durchaus sehr widerliche Strategien ausgedacht, um ihren Widersachern zu entgehen und somit ihr Überleben zu sichern.

Tarnung und Mimikry in Tierwelt weitverbreitet

Die einfachste Möglichkeit für Tiere sich vor Angreifern zu schützen, ist die Tarnung. Wenn man schließlich so aussieht wie die Umgebung, dann wird es schwer etwas zu erkennen. So sind zum Beispiel Robbenbabys durch ihren weißen Pelz perfekt auf der Schneedecke vor angreifenden Eisbären getarnt. Andere Tiere wiederum imitieren einfach das Aussehen anderer. Das wird als Mimikry bezeichnet. Schwebfliegen haben sie hervorragend angepasst, sie tragen die Farben der Wespe und müssen sich somit kaum Gedanken machen.

Aber es gibt auch Tiere, die gehen bei einem Angriff in die Offensive. Der Bombadierkäfer ist Meister im Fernkampf. Die kleinen Krabbler sind zwischen fünf und 15 Millimeter groß und an ihrem Hinterteil mit einem Explosionsapparat ausgestattet. Werden sie angegriffen, feuern sie ein extrem reizendes und stinkendes Gas auf ihre Feinde. Also dem Käfer besser nicht zu nah kommen.

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