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Skispringen Weltcup 2023/24 Ergebnisse: Schmid in Engelberg abgeschlagen: "Lange nicht mehr so schlecht"

Für die Skispringerinnen geht es nach der Weltcup-Station im norwegischen Lillehammer jetzt in Engelberg in der Schweiz weiter. Von wann bis wann sie gegeneinander antreten und wie sie sich dabei anstellen, erfahren Sie hier.

Für die Skispringerinnen geht es mit dem Skispringen Weltcup 2023/24 jetzt in Engelberg weiter. (Foto) Suche
Für die Skispringerinnen geht es mit dem Skispringen Weltcup 2023/24 jetzt in Engelberg weiter. Bild: picture alliance/dpa/NTB | Geir Olsen

Die Skispringerinnen sind vom14. bis zum 16.12.2023 inEngelberg in der Schweiz gefragt. Den Zeitplan sowie die Ergebnisse zum großen Sportevent im Rahmen desSkispringen Weltcups 2023/24 finden Sie hier.

Skispringen Weltcup 2023/24: Zeitplan der Damen in Engelberg (Schweiz)

Datum Zeit Wettbewerb
Donnerstag, 14.12.2023

16.00 Uhr

16.45 Uhr

18.00 Uhr

1. Trainingsdurchgang

2. Trainingsdurchgang

Qualifikation

Freitag, 15.12.2023

14.30 Uhr

15.30 Uhr

16.30 Uhr

Probedurchgang

1. Durchgang

Finaldurchgang

Samstag, 16.12.2023

11.00 Uhr

12.30 Uhr

13.30 Uhr

Qualifikation

1. Durchgang

Finaldurchgang

Lesen Sie hier alle weiteren aktuellen Informationen zur Weltcup-Saison 2023/24 im Skispringen

Skispringen Weltcup 2023/24 der Damen in Engelberg: Alle Ergebnisse aus der Schweiz

Wie sich die Skispringerinnen in Engelberg anstellen, erfahren Sie zeitnah hier im News-Ticker.

+++ 16.12.2023: Schmid abgeschlagen - "Lange nicht mehr so schlecht" +++

Skisprung-Weltmeisterin Katharina Schmid befindet sich in einem Formtief und hat sich beim Weltcup in Engelberg selbst enttäuscht. "Ich glaube, ich bin schon lange nicht mehr so schlecht skigesprungen wie die letzten zwei Tage. Es fehlt ein bisschen das Feingefühl, es ist der Wurm drin. Dann nagt es am Selbstvertrauen, aber da müssen wir durch", sagte Schmid, früher Althaus, am Samstag nach Platz 24 beim zweiten Springen. Am Freitag war die dreimalige Goldgewinnerin von Planica nicht über Rang 13 hinausgekommen.

Die Frauen starteten erstmals in dem malerischen Ort in der Schweiz. "Ich will es nicht auf die Schanze schieben. Wenn ich besser hüpfen würde, würde das gar nichts ausmachen. Wer weiß, vielleicht läuft es in Garmisch oder Oberstdorf besser. Es kann nur besser werden", sagte Schmid, die 107 und 113 Meter sprang und damit mehr als 40 Meter auf die Weltelite verlor. Beste Deutsche war am Samstag Selina Freitag auf Rang 13. Den Sieg sicherte sich die Slowenin Nika Prevc vor Landsfrau Ema Klinec und der Norwegerin Eirin Maria Kvandal.

+++ 16.12.2023: "Lebendig": Ström meldet sich nach schwerem Sturz +++

Die norwegische Skispringerin Anna Odine Ström hat sich nach ihrem schweren Sturz in Engelberg erstmals zu Wort gemeldet. "Lebendig, aber das war es auch schon", schrieb Ström via Instagram zu einem Foto, bei dem ihr linkes Knie in einer Schiene und zudem eine abgestellte Krücke zu sehen waren. Der Weltverband Fis berichtete von einer bislang nicht näher definierten Knieverletzung. Weitere Untersuchungen sollen nach der Heimreise in Norwegen durchgeführt werden.

Der norwegische Verband teilte kurz nach dem besorgniserregenden Zwischenfall mit, dass Ström bei Bewusstsein sei und nun darauf warte, vom Arzt durchgecheckt zu werden. Ström hatte nach der Landung den rechten Ski verloren und war in hoher Geschwindigkeit kopfüber in den Schnee geknallt.

+++ 15.12.2023: Schwerer Sturz überschattet Skispringen in Engelberg +++

Ein schwerer Sturz der norwegischen Skispringerin Anna Odine Ström hat die Weltcup-Premiere der Frauen in Engelberg in der Schweiz überschattet. Ström kam am Freitag im zweiten Durchgang bei einem Versuch auf 122 Meter zu Fall und lag anschließend minutenlang regungslos im Auslauf. Mehrere Rettungskräfte eilten zu Hilfe und transportierten die 25-Jährige anschließend ab. Bei Zuschauern und Athletinnen wurde es still, auch beim danach folgenden Finale des Springens kam keinerlei Stimmung mehr auf. Eine Diagnose gab es zunächst nicht.

"Es ist immer schwierig, sowas mit anzusehen, wenn jemand nicht mehr alleine rausgehen kann. Ich hoffe, ihr geht es bald wieder besser", sagte Deutschlands beste Springerin Katharina Schmid. Die dreifache Weltmeisterin von Planica brach im Auslauf zunächst das laufende Interview ab und wirkte den Tränen nahe. Teamkollegin Selina Freitag sagte, es sei nicht gut, wenn eine Athletin nicht selbst aufstehe.

Der Wettbewerb wurde völlig zur Nebensache, nachdem Ström als Vierte des ersten Durchgangs so schwer gestürzt war. Ema Klinec aus Slowenien vermied einen weiteren Sturz nur knapp und vergab mit der verpatzten Landung den Sieg. Klinec wurde Dritte. Platz eins sicherte sich Josephine Pagnier aus Frankreich vor Alexandria Loutitt aus Kanada. Schmid (früher Althaus) belegte nach Sprüngen auf 118 und 114 Meter den 13. Platz. Die Frauen sind in diesem Winter erstmals in dem malerischen Ort in der Schweiz vertreten.

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