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Skispringen Weltcup 2022/23 Ergebnisse: Nach Weltcup-Sieg: Wellinger wird Zweiter hinter Granerud

Wintersport-Fans frohlocken! Vom 10. und 12. Februar 2023 ist die Skisprung-Elite der Herren in Lake Placid in den Vereinigten Staaten von Amerika (USA) zu Gast. Alles Ergebnisse vom Skispringen-Weltcup 2022/23 gibt es hier.

Holger Egner Granerud aus Norwegen in Aktion. (Foto) Suche
Holger Egner Granerud aus Norwegen in Aktion. Bild: picture alliance/dpa | Swen Pförtner

Der Skispringen-Weltcup 2022/23 macht an diesem Wochenende in den Vereinigten Staaten von Amerika (USA) Halt. Vom 10. bis 12. Februar müssen sich die Skisprung-Herren in Lake Placid beweisen. Wer sich beim Skispringen der Herren den Sieg schnappt, erfahren Sie hier.

Skispringen-Weltcup 2022/23 aktuell in Lake Placid: Alle Wettkämpfe im Zeitplan

Datum Beginn Disziplin
10.02.2023

23.00 Uhr

Qualifikation (134m)

11.02.2023

16.00 Uhr

23.00 Uhr

Skispringen Herren, Einzel (134m)

Skispringen Herren, Team(134m)

12.02.2023

16.15 Uhr

Skispringen der Herren, Einzel(134m)

Alle Termine der Skisprung-Herren und -Damen in der Weltcup-Saison 2022/23 auf einen Blick!

Skispringen-Weltcup 2022/23 in Lake Placid: Alle Ergebnisse der Herren

Wie sich die Skispringer bei der Weltcup-Station in Lake Placid in den USA schlagen und wer sich den Sieg schnappt, erfahren Sie zeitnah nach den Wettkämpfen hier auf news.de.

+++ 12.02.2023: Nach Weltcup-Sieg: Wellinger springt erneut auf das Podest +++

Einen Tag nach seinem Weltcup-Sieg hat Skispringer Andreas Wellinger in Lake Placid erneut eine Podestplatzierung geschafft. Der 27-Jährige sprang am Sonntag in den USA 124 und 130 Meter weit und belegte damit hinter dem Gesamtweltcupführenden Halvor Egner Granerud aus Norwegen den zweiten Platz. Dritter wurde Stefan Kraft aus Österreich.

Karl Geiger wurde einen Tag nach seinem 30. Geburtstag starker Vierter und war damit zweitbester Deutscher. Markus Eisenbichler erreichte eineinhalb Wochen vor dem Start der Weltmeisterschaft im slowenischen Planica den 14. Platz.

+++ 12.02.2023: Wellinger und Geiger bei Super-Team-Premiere im Skispringen Vierter +++

Bei der Skisprung-Premiere im Super-Team haben Karl Geiger und Andreas Wellinger einen Podestplatz knapp verpasst. Das deutsche Duo belegte bei dem erstmals ausgetragenen Wettkampf-Format in Lake Placid am Samstag (Ortszeit) Rang vier mit 2,5 Punkten Rückstand auf die Japaner Naoki Nakamura und Ryoyu Kobayashi. Der Sieg ging an Piotr Zyla und Dawid Kubacki aus Polen, die sich deutlich vor den Österreichern Daniel Tschofenig und Stefan Kraft durchsetzten.

Wellinger hatte zuvor noch den ersten deutschen Weltcupsieg des Winters klar gemacht. Der 27-Jährige war in den USA 129 und 125,5 Meter weit gesprungen und gewann damit vor Kobayashi. Für Wellinger war es der vierte Einzel-Weltcupsieg der Karriere und der erste Podestplatz in einem Einzel-Weltcup seit November 2018. Dritter wurde Tschofenig. Geiger war an seinem 30. Geburtstag Achter geworden.

Beim Super-Team bilden je zwei Athleten einer Nation eine Mannschaft. Der in drei Durchgängen durchgeführte Wettkampf soll vor allem kleineren Nationen, die kein klassisches Vierer-Team stellen können, entgegenkommen. Die deutschen Skispringer sehen das neue Format kritisch.

+++ 11.02.2023: Wellinger siegt beim Skispringen in den USA +++

Andreas Wellinger hat den deutschen Skispringern den ersten Weltcupsieg des Winters beschert. Der 27-Jährige sprang am Samstag in Lake Placid in den USA 129 und 125,5 Meter weit und gewann damit vor dem Japaner Ryoyu Kobayashi. Für Wellinger war es der vierte Einzel-Weltcupsieg der Karriere und der erste Podestplatz in einem Einzel-Weltcup seit November 2018. Dritter wurde der Österreicher Daniel Tschofenig.

Karl Geiger wurde an seinem 30. Geburtstag Achter und war damit der zweitbeste Deutsche. Markus Eisenbichler erreichte anderthalb Wochen vor dem Start der Weltmeisterschaften im slowenischen Planica mit seinem zehnten Platz ebenfalls noch ein ordentliches Resultat. Mit seinem Sprung auf 136 Meter im ersten Durchgang stellte Kobayashi einen Schanzenrekord auf.

+++ 10.03.2023: Vorfreude und Skepsis vor Super-Team-Premiere in den USA +++

Vor der Skisprung-Premiere im Super-Team sind die Meinungen über das neue Event im deutschen Team noch gespalten. "Interessant, definitiv. Aber ich weiß noch nicht, ob ich da so von überzeugt bin", sagte Karl Geiger der Deutschen Presse-Agentur. "Bei den großen Nationen sind mehr als zwei Leute sehr gut. Da finde ich es ein bisschen schade, wenn nur zwei starten dürfen", sagte der Allgäuer mit Blick auf den Wettkampf beim Weltcup in Lake Placid an diesem Samstag (23.00 Uhr/Eurosport). Geiger wird just an diesem Tag 30 Jahre alt.

Beim Super-Team bilden je zwei Athleten einer Nation eine Mannschaft. Der in drei Durchgängen durchgeführte Wettkampf soll vor allem kleineren Nationen, die kein klassisches Vierer-Team stellen können, entgegenkommen. "Super-Team ist für den Zuschauer interessant. Für die Sportler ist es schwierig, weil so viele nicht springen dürfen. Das muss sich erstmal etablieren", sagte Skispringer Constantin Schmid.

"Ich bin gespannt, bisher bin ich noch kein Super-Team gesprungen. Es wird eine Challenge, weil die Abläufe anders und zackiger sind", sagte Olympiasieger Andreas Wellinger. Sein Teamkollege Markus Eisenbichler ist da schon etwas kritischer: "Ich bin eher einer, der traditionsbewusst ist, drum bin ich da erst mal skeptisch. Aber ich werde es mir mal anschauen, vielleicht ist es ja ein cooles Ding", erklärte der Oberbayer.

Bei den Skispringerinnen feierte der Duo-Wettbewerb bereits Mitte Januar im japanischen Zao Weltcup-Premiere. "Es ist an sich keine schlechte Wettkampfform, aber ich finde das Vierer-Team noch ein bisschen cooler", sagte die Olympia-Zweite Katharina Althaus. Bei der Premiere sprang die 26-Jährige zusammen mit Teamkollegin Selina Freitag auf Platz drei.

"Für kleinere Nationen, die nur zwei Starter haben und sonst kein Team vollkriegen ist das schon cool, weil die sich dann auch zeigen können", sagte Freitag, die mit Blick auf die Abläufe aber noch Verbesserungspotenzial sieht: "Es war einfach in bisschen stressig vom Zeitmanagement her. Das muss man vielleicht noch ein bisschen überlegen, wie man das verbessern kann."

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/news.de/dpa

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