Noch wissen die 13 Stars nicht, was ihnen bei "Promi Big Brother" 2023 blüht: Sat.1 enthält den Teilnehmenden nicht nur jedweden Luxus und Außenkontakt vor, sondern hat sich für die Nachtstunden eine besonders fiese Aufgabe überlegt.
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Ab Montag, dem 20.11.2023, geht "Promi Big Brother" in eine neue Runde - zumindest im Free-TV bei Sat.1. Schon ab Samstag (18.11.2023) gibt's im Live-Stream bei Joyn Plus+ erste Einblicke in Deutschlands bekanntesten TV-Knast, der in diesem Jahr zum elften Mal mit Prominenz gefüllt wird.
Promi Big Brother 2023 startet am 20. November im TV - und schon heute im Live-Stream
Seitens Sat.1 als Teilnehmer angekündigt wurden unter anderem "Skandal-Streamer" Ron Bielecki, die "Spielerfrau" Dilara Kruse und jede Menge "Reality-Stars". Der Begriff "Promi" ist in den vergangenen zehn Jahren also dehnbar geworden. "Wir nennen oft Personen des öffentlichen Lebens "Promi", deren Berufsbezeichnung wir nicht formulieren können. "Echte Prominente" sind für mich beispielsweise Künstlerinnen und Künstler, die durch ihre besondere Gabe oder ihr Ausnahmetalent eine Bekanntheit erreicht haben", sagte Moderator Jochen Schropp der Deutschen Presse-Agentur. Der 44-Jährige präsentiert die Überwachungsshow seit der zweiten Staffel, diesmal erneut zusammen mit Marlene Lufen.
Von Matthias Mangiapane bis Yeliz Koc: Wie "prominent" sind die PBB-Teilnehmer wirklich?
Die besondere Gabe der diesjährigen "Promis" Matthias Mangiapane, Paulina Ljubas, Yeliz Koc oder Dominik Stuckmann besteht vermutlich vor allem darin, zu wissen, in welchem Reality-Format sie sich gerade befinden. Ihre Vita liest sich in etwa so: "Promis unter Palmen", "Das Sommerhaus der Stars", "Bachelor", "Kampf der Realitystars" und "Das große Promi-Büßen".
Diese Reality-Routine führt dazu, dass viele Teilnehmende genau wissen, mit welchen Aktionen sie mehr Sendezeit bekommen, mehr Gesprächsstoff liefern und entsprechend Nachfolgeaufträge generieren: Sie streiten, beleidigen, zicken dafür herum oder werden - wie jüngst im RTL-"Sommerhaus der Stars" - sogar handgreiflich.
Erste Einblicke in die "Promi Big Brother"-Welt 2023: Luxus fällt ersatzlos aus!
Doch was erwartet die PBB-Prominenz in Staffel 11 im TV-Container? Die "Bild" will es bereits herausgefunden haben. Demnach soll in den neuen Folgen Luxus komplett gestrichen sein - stattdessen werden die Teilnehmer ausschließlich in beengten und kargen Verhältnissen untergebracht sein. Eine geschmacklos im Budget-Einrichtungshaus oder Second-Hand-Laden zusammengestellte Wohnküche, tiefe Decken, eine Billo-Filterkaffeemaschine und ein Pott Haferflocken als Grundnahrungsmittel - Luxus suchen die Promis dieses Jahr vergebens. Genächtigt wird demnach in Doppelstockbetten, für die Körperpflege stehen karge Plastikduschen zur Verfügung. "Mich erinnert es so ein bisschen an: Jugendherberge im Harz", sagt Moderatorin Marlene Lufen.
Null Kontakt zur Außenwelt und knallharter Nacht-Terror: Das erwartet die PBB-Stars in Staffel 11
Was den Container-Stars zudem vorenthalten wird, sind Begegnungen mit der Außenwelt in Gestalt von Live-Publikum. "Dann kannst du nicht einschätzen, wie du gerade bewertet wirst, und das macht es viel heftiger", sagt Lufen. Die Macher gehen auch insofern "back to basic", indem sie Jürgen Milski in die Container-Bude schicken. Milski war einer der Publikumslieblinge bei der ersten Big-Brother-Staffel 2000 und prägte mit seiner Freundschaft mit Zlatko Trpkovski das Format in Deutschland.
Um die Herausforderung komplett zu machen, muss Nacht für Nacht ein Promi Wache schieben und alle zehn Minuten einen Totmannschalter betätigen - misslingt dies, werden alle Teilnehmenden aus dem Schlaf geklingelt und zu fiesen Prüfungen verdonnert, schreibt die "Bild". Bleibt abzuwarten, wann unter diesen knochenharten Bedingungen die ersten Krawalle losbrechen und sich der "Promi Big Brother"-Container in eine Kampfarena verwandelt ...
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loc/news.de/dpa