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Elon Musk panisch wegen KI: Twitter-Chef warnt vor Killer-"Terminator"-Robotern

Werden wir in naher Zukunft von Künstlicher Intelligenz überrannt und unterjocht? Elon Musk kann sich das gut vorstellen. Der Twitter-CEO warnt jetzt eindringlich vor den KI-Gefahren und einer Diktatur durch "Terminator"-Robotern.

Elon Musk warnt vor den Gefahren durch künstliche Intelligenz. (Foto) Suche
Elon Musk warnt vor den Gefahren durch künstliche Intelligenz. Bild: picture alliance/dpa/Pool AFP/AP | Ludovic Marin

Eigentlich steht er für Innovation wie kaum ein Zweiter: Elon Musk. Der Tesla-Chef und Twitter-CEO liebt es üblicherweise höher, schneller, weiter. Beim Thema künstliche Intelligenz (KI) tritt er jedoch gewaltig auf die Bremse. Der Grund: Er sieht die Unterjochung der Menschheit durch "Terminator"-Roboter kommen.

Elon Musk warnt vor Killer-Robotern à la "Terminator"

Es ist seit Wochen DAS Thema: Künstliche Intelligenz, kurz KI. Schon jetzt ist der Chatbot ChatGPT in aller Munde und vielfach in Gebrauch. Doch ist es vermutlich erst der Anfang der KI-Welle. Zahlreiche Experten warnen eindringlich, schärfere Gesetze und Schutzmaßnahmen zu erlassen, damit im Bereich der Künstlichen Intelligenz kein Wilder Westen herrscht. Auch Twitter-Chef Elon Musk zeigt sich extrem besorgt, spricht sich wie viele weitere deshalb sogar für eine sechsmonatige Pause für KI-Produkte aus.

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Große Besorgnis wegen neuer KI! Elon Musk zeichnetArmageddon-Szenario

In einem Interview mit "The Wall Street Journal" warnt er vor einem Armageddon durch künstliche Intelligenz à la Science-Fiction-Streifen wie "Terminator". Roboter könnten "die Kontrolle übernehmen" und "viele Menschen" töten. "Die Wahrscheinlichkeit, dass es zu 'Terminator' kommt, ist nicht null. Sie liegt nicht bei null Prozent. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Menschheit ausgelöscht wird, ist zwar gering, aber sie ist nicht null. Wir wollen, dass diese Wahrscheinlichkeit so nahe wie möglich bei null liegt", so der sonst so progressive Unternehmer. Er glaubt, die KI könnte ein totalitäres Regime einführen, indem sie beschließt, "alle Computersysteme und Waffensysteme der Erde zu beschlagnahmen und effektiv eine Art 'Super-Nanny' zu sein". Ein Weg, dieses Szenario unmöglich zu machen und den Weltfrieden zu sichern, sei es, "den Menschen alle Waffen wegzunehmen, damit sie sie nicht mehr benutzen können, und alle Menschen zu bestrafen, die sich an extraterritorialen Aktivitäten beteiligen".

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Auch Ex-Google-Chef Eric Schmidt warnt vor künstlicher Intelligenz

Etwa weniger dramatisch als Musk, aber ebenfalls besorgt äußert sich auch Ex-Google-Chef Eric Schmidt im Gespräch mit dem Magazin über die KI-Entwicklung: "Es gibt Szenarien, nicht heute, aber ziemlich bald, in denen diese Systeme in der Lage sein werden, Zero-Day-Exploits in Cyberangelegenheiten zu finden oder neue Arten von Biologie zu entdecken", so Schmidt. Heute sei das "noch Fiktion, aber die Überlegungen werden wahrscheinlich wahr werden".

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/hos/news.de

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