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Donald Trump News: Biden und Trump machen Wahlkampf an US-Grenze

Das Thema Migration spielt im US-Präsidentschaftswahlkampf eine wichtige Rolle. Mit parallelen Auftritten an der Grenze zu Mexiko versuchen Joe Biden und Donald Trump Punkte zu machen.

Aktueller und ehemaliger US-Präsident: Joe Biden und Donald Trump. (Foto) Suche
Aktueller und ehemaliger US-Präsident: Joe Biden und Donald Trump. Bild: picture alliance/dpa/Pool Reuters/AP | Jonathan Ernst/Stefan Jeremiah

US-Präsident Joe Biden und sein Amtsvorgänger Donald Trump haben mit getrennten Auftritten an der Südgrenze zu Mexiko versucht, im Wahlkampf beim innenpolitisch wichtigen Thema Migration zu punkten. Trump reiste am Donnerstag nach Eagle Pass im Bundesstaat Texas und warf Biden dort Totalversagen bei der Migrationspolitik vor. Der Demokrat sei schuld daran, dass das Land von "illegalen Migranten" überrannt werde, sagte der republikanische Präsidentschaftsbewerber dort. "Er zerstört unser Land", sagte Trump. "Das ist wie ein Krieg."

Biden räumte mehrere Hundert Kilometer entfernt in Brownsville in Texas ein, die Lage an der Grenze sei schwierig. "Es ist Zeit zu handeln", sagte er. "Wir müssen mehr tun." Er wiederum warf Trumps Republikanern vor, im Kongress beharrlich zusätzliche Ressourcen zur Grenzsicherung zu blockieren. Der Demokrat, der bei der Präsidentenwahl im November für eine zweite Amtszeit antreten will, rief zu Kompromissbereitschaft und Überparteilichkeit auf. An Trump gerichtet sagte er: "Anstatt politische Spiele zu spielen mit dem Thema, sollten wir uns zusammentun und die Sache zu Ende bringen.

Das Thema Migration spielt im Präsidentschaftswahlkampf eine besonders große Rolle. Bei der Abstimmung im November läuft es auf ein erneutes Duell zwischen Biden und Trump hinaus. Die Republikaner werfen Biden vor, angesichts der großen Zahl von Migranten die Kontrolle über den Schutz der Südgrenze der USA verloren zu haben.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

roj/news.de

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