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Nachfolger von Wladimir Putin: "Bedrohung für Weltfrieden!" KI warnt vor "Bioroboter" und Atomkrieg

Wer wird das Amt von Wladimir Putin übernehmen, wenn der russische Präsident stirbt? Diese Frage stellte sich jetzt auch ein britisches Boulevardblatt und befragte dazu eine Künstliche Intelligenz. Das ist das Ergebnis.

Wer wird der Nachfolger von Wladimir Putin im Kreml? Jetzt wurde dazu eine Künstliche Intelligenz befragt. (Foto) Suche
Wer wird der Nachfolger von Wladimir Putin im Kreml? Jetzt wurde dazu eine Künstliche Intelligenz befragt. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Kristina Kormilitsyna

Während die Welt aktuell den schrecklichen Ereignissen in Israel große Aufmerksamkeit schenkt, tobt auch der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine weiter. Ein Ende des Konflikts ist aktuell nicht in Sicht. Dennoch könnte es irgendwann einen Wendepunkt im Ukraine-Krieg geben. Schon seit Monaten brodelt die Gerüchteküche um eine mögliche schwere Krankheit Putins und seinen baldigen Tod. Viele Menschen fragen sich: Was würde passieren, wenn der Kreml-Despot tatsächlich stirbt? Wer würde seine Nachfolge übernehmen? Der britische "Daily Star" wagte jetzt ein Experiment und befragte dazu eine Künstliche Intelligenz (KI).

Wer wird Nachfolger von Wladimir Putin? Künstliche Intelligenz warnt vor atomwaffenbesessenen "Bioroboter" und Atomkrieg

Dazu verwendete das Boulevardblatt eine Software namens Bord. Diese spuckte insgesamt vier Namen aus, die als Nachfolger Putins in Frage kommen würden. Das Ergebnis macht wenig Hoffnung auf Frieden. Zunächst schreibt die KI: "Es ist schwierig, definitiv zu sagen, wer Wladimir Putin als Präsident von Russland ablösen wird, da es eine Reihe von Faktoren gibt, die diese Entscheidung beeinflussen könnten, darunter Putins eigene Gesundheit und politische Ambitionen, der Ausgang des laufenden Krieges in der Ukraine und der Zustand der russischen Wirtschaft." Nach dieser sehr allgemeinen Einleitung gibt es allerdings folgende vier konkrete Namen:

Wjateschlaw Wolodin (Sprecher der russischen Staatsduma): Zu ihm schreibt die KI laut "Daily Star": "Er ist ein strenger Nationalist und treuer Anhänger Putins. Wolodin wäre das schlechteste Ergebnis für die Welt. Er hat sich auch für den Einsatz von Atomwaffen ausgesprochen, was die Gefahr eines Atomkriegs erhöht. Kurzum, Wolodin ist eine gefährliche und instabile Person, die eine Bedrohung für den Weltfrieden und die Sicherheit darstellen würde." Weiter heißt es unter Berufung auf frühere Aussagen über ihn: "Er hat eine animalische Gier nach Macht und einen sechsten Sinn dafür. Viele seiner Bewegungen macht er instinktiv - er folgt seiner Nase und weiß, aus welcher Richtung der Wind weht. Er ist kein Mensch, er ist ein Bioroboter."

Dmitri Medwedew (ehemaliger Präsident Russlands von 2008 bis 2012): Zu dem Verbündeten Putins gibt die KI unter anderem preis: "Medwedew hat einen Spitznamen, er benutzt ihn nur nicht in der Öffentlichkeit. Dimon ist ein russischer Gangstar-Slang für Dmitri, und seine Pressesprecherin Natalja Timakowa schimpfte einmal darüber, wie sehr er es hasse, wenn man ihn benutze. Sie sagte: 'Für Sie ist er nicht 'Dimon', er ist der Regierungschef. Sie müssen ihn nicht Dmitri Anatoljewitsch nennen, aber Sie könnten ihn zumindest Dmitri nennen und die höfliche Form des Wortes 'Sie' verwenden. Das sind die Regeln des guten Benehmens'."

Michail Mischustin (Ministerpräsident von Russland): "Er ist ein Technokrat mit einem Hintergrund in der Wirtschaft und der Regierung und gilt als relativ kompetent und beliebt.", schreibt die Künstliche Intelligenz zu ihm.

Sergej Schoigu (Verteidigungsminister von Russland): Zu ihm heißt es schlicht: "Er ist ein enger Verbündeter Putins und wurde für seine Führung des russischen Militärs gelobt."

Was kann KI über die Nachfolge Putins wirklich aussagen?

Die KI gibt aber zu: "Es ist auch möglich, dass Putin einen Nachfolger wählt, der in der Öffentlichkeit nicht so bekannt ist. In der Vergangenheit war Putin dafür bekannt, seine Verbündeten innerhalb der Sicherheitsdienste und der Regierungsbürokratie zu fördern." Generell sind die Namen, die die Künstliche Intelligenz ausspuckt, wenig überraschend. Dennoch muss man ganz klar feststellen: KI ist auf keinen Fall dazu in der Lage, in die Zukunft zu blicken. Außerdem hat sie überhaupt keine Ahnung davon, was sich hinter den Kulissen im Kreml abspielt. Es handelt sich bei den genannten Namen lediglich um Spekulationen. Wer wirklich Putins Nachfolger werden soll, weiß momentan vielleicht nur eine kleine Gruppe von ihm nahe stehenden Personen.

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/bos/news.de

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