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Schock für Joe Biden: Gefährlich Pentagon-Panne! US-Militär schickte brisante Mails an Putin-Verbündeten

Gefährliche Panne in der Zentrale des US-Militärs. Vom Pentagon aus wurden einem Medienbericht zufolge brisante Mails an einen Putin-Verbündeten gesendet. Diese enthielten zum Teil höchst vertrauliche Informationen wie Reisepläne von hochrangigen Offizieren oder Fotos von Stützpunkten.

Schock für Joe Biden: Das tippfehlerbedingte Datenleck besteht bereits seit Jahren. (Foto) Suche
Schock für Joe Biden: Das tippfehlerbedingte Datenleck besteht bereits seit Jahren. Bild: picture alliance/dpa/AP | Susan Walsh

Besorgniserregende Nachrichten aus den Vereinigten Staaten. Wie die "Financial Times" berichtet, gibt es ein massives Datenleck im US-Pentagon, für das weder Hacker noch Spione verantwortlich sind. Sondern das US-Militär hat aufgrund eines Tippfehlers Hunderttausende E-Mail versehentlich an einen Putin-Verbündeten geschickt.

Gefährlich Pentagon-Panne! US-Militär schickte brisante Mails an Putin-Verbündeten

Wie die "Bild" aktuell berichtet, sollten die E-Mails eigentlich an die .mil-Domain des Militärs gehen. Stattdessen wurden sie aber an Mail-Adressen gesendet, die auf .ml enden (die Länderkennung für Mali). Eine gefährliche Panne, denn die Regierung von Mali ist eng mit der Russlands verbündet. Laut "Bild" enthielten die E-Mail zum Teil höchst vertrauliche Informationen wie "Passwörter, diplomatische Dokumente, Steuerunterlagen, Ausweispapiere, Reisepläne von hochrangigen Offizieren, Besatzungslisten von Schiffen, Karten von Anlagen oder Fotos von Stützpunkten."

Schock für Joe Biden: Pentagon-Datenleck besteht bereits seit Jahren

Besonders erschütternd: Das Datenleck besteht bereits seit Jahren! Der niederländische Internetunternehmer Johannes Zuurbier, der die Länderdomain Malis verwaltet, hat bereits vor knapp zehn Jahren darauf aufmerksam gemacht und die US-Regierung gewarnt. Zuletzt warnte er die USA Anfang Juli schriftlich vor den Konsequenzen. Doch trotz wiederholter Warnungen kommen noch immer fehlgeleitete E-Mails an, weil sich die Absender vertippt haben. "Allein seit Januar hat er fast 117.000 fehlgeleitete Nachrichten gesammelt", berichtet die "Bild". Ingesamt schätzt Zuurbier die Anzahl der Mails auf Millionen. "Dieses Risiko ist real und könnte von Gegnern der USA ausgenutzt werden", warnt der Niederländer.

Besonders prekär: In den kommenden Tagen läuft der Vertrag des Geschäftsmannes zur Verwaltung der Länderdomain aus. Dann hätte die Regierung Malis direkten Zugriff auf die E-Mails des US-Militärs. Ein Pentagon-Sprecher erklärte gegenüber der "Financial Times", dass sich das Verteidigungsministerium über das Problem im Klaren sei und man es sehr ernst nehmen.

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/bos/news.de

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