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Donald Trump: Karten auf den Tisch gelegt! Damit scheffelt der Ex-US-Präsident Millionen

Dass er gern wieder zum US-Präsidenten gewählt werden will, hat Donald Trump bereits bekräftigt - doch für eine Kandidatur muss der Republikaner zunächst seine Finanzen offenlegen. Womit scheffelt Trump seine Millionen?

Womit polstert Donald Trump seine Finanzen auf? Ein aktueller Finanzbericht gibt Auskünfte über die jüngsten Einnahmen des Ex-US-Präsidenten. (Foto) Suche
Womit polstert Donald Trump seine Finanzen auf? Ein aktueller Finanzbericht gibt Auskünfte über die jüngsten Einnahmen des Ex-US-Präsidenten. Bild: picture alliance/dpa/AP | Michael Conroy

Donald Trump hat sein nächstes Ziel fest im Blick: Bei den Präsidentschaftswahlen 2024 will sich der Republikaner gegen seine Konkurrenz durchsetzen und für eine zweite Amtszeit ins Weiße Haus einziehen. Doch bevor der Ex-Präsident eine erneute Kandidatur für die Präsidentschaftswahlen einfädeln kann, sind Kontoauszüge gefragt - eben jene hat Donald Trump nun vorgelegt und Einblicke in seine finanzielle Situation gegeben.

Donald Trump veröffentlicht Finanz-Bericht vor Präsidentschaftskandidatur

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat im Zuge seiner erneuten Bewerbung für das höchste Staatsamt seine Finanzen offengelegt. Der Republikaner ist zu der Veröffentlichung verpflichtet und reichte die Dokumente am 14. April 2023 (Ortszeit) bei der Bundeswahlkommission ein. Zuvor hatte er mehrfach eine Fristverlängerung beantragt. Es ist der erste Einblick in Trumps Finanzen, seitdem er das Weiße Haus verlassen hat. Die Angaben sind allerdings eher vage, da Trump in den Dokumenten Einkommensspannen angibt. Zu detaillierteren Angaben ist er nicht verpflichtet. Als Präsident musste er konkretere Angaben zu seinen Finanzen machen.

Sammelkarten und Truth Social als Goldgrube: So viel verdiente Donald Trump als Ex-Präsident der USA

Aus den Dokumenten geht hervor, dass ein Unternehmen, mit dem er digitale Sammelkarten verkauft, auf einen Wert zwischen 500.000 und eine Million US-Dollar geschätzt wird. Der Ex-Präsident verkauft seit Dezember glorifizierte digitale Zeichnungen von sich für 99 US-Dollar das Stück. Den Dokumenten nach hat Trump damit bis zu eine Million US-Dollar verdient. Laut "New York Times" könnten die Einnahmen daraus aber höher liegen. Trump gab auch an, mehr als fünf Millionen US-Dollar an Rednerhonoraren erhalten zu haben. Der Mutterkonzern seines Twitter-Ersatzes Truth Social wird auf einen Wert zwischen fünf und 25 Millionen US-Dollar geschätzt. Trump gehören 90 Prozent des Unternehmens. Laut "New York Times" liegt das deutlich hinter den Erwartungen. Der Republikaner gibt an, damit nur bis zu 201 US-Dollar verdient zu haben.

Donald Trump weigerte sich, Steuererklärung offenzulegen

Donald Trumps Finanzen wurden bereits während seiner Präsidentschaft in den USA genau verfolgt. Schon davor in seinen Jahrzehnten als Immobilienunternehmer war Trump mit Unmengen an Klagen und Ermittlungen gegen sich und seine Firmen konfrontiert, etwa wegen angeblich dubioser Geschäftspraktiken oder möglicher Steuervergehen. Im Dezember wurden nach jahrelangen rechtlichen Auseinandersetzungen Steuerunterlagen Trumps veröffentlicht. Entgegen der üblichen Gepflogenheiten in den USA hatte er seine Steuererklärungen weder als Präsidentschaftskandidat noch nach seinem Einzug ins Weiße Haus öffentlich gemacht.

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/news.de/dpa

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