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Wladimir Putin: Putin-Geheimnis aufgeflogen! Satellitenfotos enttarnen Kommandoposten

Plötzlich sind Wladimir Putins Kommandoposten im Netz zu sehen. Veröffentlicht wurden die Fotos vom Ukraine-Militär, das behauptet, es wurden auch Abschussrampen für Interkontinentalraketen abgelichtet worden.

Das ukrainische Militär veröffentlichte Bilder von russischen Kommandoposten. (Foto) Suche
Das ukrainische Militär veröffentlichte Bilder von russischen Kommandoposten. Bild: picture alliance / Dmitry Kozlov/AP/dpa | Dmitry Kozlov

Mitten im seit über sieben Wochen andauernden Krieg mit Russland veröffentlicht die Ukraine jetzt im Netz qualitativ hochwertige Bilder, die angeblich russische Kommandoposten in der Nähe von Murmansk, Kamtschatka und Kursk zeigen. Die Fotos, die auf dem Twitter-Account der Ukraine-Truppen veröffentlicht wurden, sollen vom Internet-Dienst Google Maps stammen. Verbreitung finden die Bilder im Netz in rasender Geschwindigkeit.

Ukraine-Militär veröffentlicht Satellitenbilder von russischen Abschussrampen für Interkontinentalraketen

In dem Twitter-Post behauptet die Armee, die Bilder - die angeblich "russische Abschussrampen, Minen für Interkontinentalraketen, Kommandoposten und geheime Mülldeponien" zeigen - werden von Google seit Kurzem nicht mehr zensiert. Doch das Technologie-Unternehmen betonte laut britischer "The Sun" bereits, dass die Bilder (siehe Tweet weiter unten) schon immer verfügbar gewesen seien. Ein Google-Sprecher erklärte dem Blatt zufolge: "Wir haben keine Änderungen an unseren Satellitenbildern in Russland vorgenommen, um sie unscharf zu machen."

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Geheime Putin-Posten entdeckt? Das sagen russische Medien

Eine weitere Darstellung brachten russische Medien bezüglich der plötzlich aufgetauchten Bilder. Sie behaupteten später, die Fotos zeigten "den Flugzeugträger Admiral Kusnezow, ein Atomwaffenlager in der Nähe von Murmansk, U-Boote auf der fernöstlichen Halbinsel Kamtschatka und einen Militärflugplatz in der westlichen Stadt Kursk". Unabhängig lassen sich die Behauptungen aktuell nicht überprüfen. Auf beiden Seiten des Krieges wird auch mit Propaganda-Mitteln gearbeitet.

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