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Teils aggressive Bootsflüchtlinge: Macheten, Molotow-Cocktails! Bewaffnete Geflüchtete drohen der Küstenwache

Flüchtlinge, die über das Mittelmeer den Weg nach Europa suchen, sollen teils aggressiv gegenüber der Küstenwache auftreten. In einigen Fällen würde mit Macheten und Molotow-Cocktails gedroht.

Bootsflüchtlinge sollen sich der Küstenwache gegenüber teils aggressiv verhalten. (Symbolbild) (Foto) Suche
Bootsflüchtlinge sollen sich der Küstenwache gegenüber teils aggressiv verhalten. (Symbolbild) Bild: Adobe Stock / katrina

Zwischen Bootsflüchtlingen und der Küstenwache soll es teils zu gewalttätigen Vorfällen kommen. So hätten einige der Geflüchteten Waffen dabei. Nachdem gerade erst über Flüchtlinge berichtet wurde, die ihre Retter mit Messern bedroht haben sollen, will ein Reporter der italienischen Zeitung "Il Giornale" nun Ähnliches erlebt haben.

Macheten, Molotow-Cocktails! Bewaffnete Bootsflüchtlinge drohen der Küstenwache

Der Journalist Fausto Binoslavo begleitete die tunesische Küstenwache bei einer Patrouillenfahrt auf dem Mittelmeer und habe dabei ebenfalls bedrohliches Verhalten seitens der Flüchtlinge erlebt. Zunächst berichtete die "Bild"-Zeitung. So habe die Küstenwache in seiner Anwesenheit ein Flüchtlingsboot mit einer sudanesischen Flagge aufgespürt. Auf dem habe jemand eine Machete geschwungen habe. Der Vorfall scheint jedoch glimpflich ausgegangen zu sein, die Geflüchteten hätten sich der Küstenwache ergeben.

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Küstenwache-Kapitän: "Migranten werden immer aggressiver"

Der Kapitän des Patrouillenbootes habe Binoslavo jedoch erzählt: "Die Migranten werden immer aggressiver! Sie sind mit Messern, Macheten und Steinen bewaffnet. Sie drohen sogar, Benzinkanister als Molotow-Cocktails einzusetzen, um auf dem Weg nach Lampedusa nicht aufgehalten zu werden."

Laut der "Bild"-Zeitung seien Flüchtlinge aus Marokko am vergangenen Dienstag von einem niederländischen Schlepper auf dem Atlantik gerettet worden. Kurz darauf sei die Crew mit Messern bedroht und der Kapitän gezwungen worden, auf der spanischen Insel Fuerteventura anzulegen. Dort angekommen seien jedoch neun Personen von der Polizei in Puerto del Rosario festgenommen worden.

Auch über die sogenannte Ostroute erreichen immer mehr Geflüchtete die EU. Wie es heißt, soll der russische Präsident Wladimir Putin sie dabei unterstützen. Ein SPD-Politiker sprach jetzt von "SPD-Politiker spricht deshalb von einer "hybriden Kriegsführung" des Kreml-Chefs. Erfahren Sie hier mehr zu dem Thema.

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