Im US-Bundesstaat Florida ist es zu einer Tragödie mit tödlichem Ausgang gekommen: Ein kleiner Junge, erst drei Jahre alt, hat bei der Fahrt mit einem Golf-Buggy seinen älteren Bruder erfasst. Der Siebenjährige starb kurz darauf.
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Ein kleiner Moment der Unachtsamkeit genügte, um eine Familie im US-Bundesstaat Florida in das größte vorstellbare Unglück zu stürzen: Ein sieben Jahre alter Junge ist bei einem Unfall mit einem Golf-Mobil so schwer verletzt worden, dass er wenig später starb. Besonders tragisch: Am Steuer des Gefährts saß der jüngere Bruder des tödlich verletzten Kindes.
Junge (3) fährt älteren Bruder mit Golf-Buggy um - Siebenjähriger tödlich verletzt
Über die Einzelheiten, die bislang zu dem Unglück bekannt sind, ist aktuell in der britischen "Metro" zu lesen. Am Nachmittag des 17. Juli 2023 spielten zwei Brüder auf dem Grundstück ihres Elternhauses in Fort Myers, als sich die Tragödie anbahnte. Der Siebenjährige und sein vier Jahre jüngerer Bruder spielten mit einem Golf-Buggy, den das dreijährige Kind offenbar ohne elterliche Aufsicht in Bewegung setzte. Während der unbeaufsichtigten Fahrt erfasste der Knirps seinen älteren Bruder, der dabei schwer verletzt wurde.
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Polizei in Florida ermittelt nach tödlichem Unfall mit Golf-Mobil
Der Siebenjährige wurde wenig später in ein Krankenhaus gebracht. Dort konnten die Ärzte jedoch nichts mehr für das Kind tun: Der Junge wurde nach dem Eintreffen in der Klinik für tot erklärt. Der Dreijährige sei während der Fahrt mit dem Golf-Wagen zwar nicht angeschnallt gewesen, habe jedoch bei dem Unfall keine Verletzungen erlitten. Die örtliche Polizei hat nach der Tragödie Ermittlungen aufgenommen und muss nun aufklären, wie die beiden Kinder unbeaufsichtigt mit dem Gefährt unterwegs sein konnten. Gegenstand der Ermittlungen ist außerdem, ob beide Kinder mit dem Wagen gefahren sein und das ältere Geschwisterkind aus dem Golf-Mobil gestürzt sein könnte. "Wir wollen herausfinden, wo die Erwachsenen zum Zeitpunkt des Unglücks waren und wer sich auf dem Grundstück aufhielt", so ein Sprecher der örtlichen Polizei.
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loc/news.de