Die frühere Teilnehmerin der Reality-TV-Show "Bride and Prejudice" Danii Erskine sorgte zuletzt für Schlagzeilen. Der TV-Star starb angeblich bei einem Autounfall. Nun stellte sich heraus, dass das alles gelogen war. Die 28-Jährige geht von einem Hackerangriff aus.
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Letzte Woche berichteten mehrere Medien darüber, dass Danii Erskine, die 2019 an der australischen Reality-TV-Show "Bride and Prejudice teilnahm, bei einem tragischen Autounfall ums Leben kam. Ein betrunkener Autofahrer soll die Australierin in ihrem Auto angefahren haben und ihr so tödliche Verletzungen zugefügt haben. Wie jetzt aber bekannt wurde, ist Dannii Erskine gar nicht gestorben.
Danii Erskine ist nicht tot: Reality-TV-Star wütend nach falscher Todesmeldung
Gegenüber dem "So Dramatic Podcast" bestätigte ein Freund von Dannii Erskine, dass sie noch am Leben sei. "Sie sagte, dass Dannii letzte Woche im Krankenhaus war, das war echt. Sie wurde an ihrem Knöchel operiert, der von einer Verletzung stammt, die sie sich bei einem Autounfall im letzten Jahr zugezogen hat", sagte Podcast-Moderatorin MeganPustetto. Der Autounfall fand am 17. September 2022 statt, was auch Danniis Freunde bestätigten. Sie war danach für mehrere Monate im Krankenhaus.
Die Polizei erklärte gegenüber So Dramatic!, dass es "im vergangenen Monat keine tödlichen oder schweren Zusammenstöße in Nord-Melbourne" gegeben habe, und ein Sprecher des Gerichtsmediziners fügte hinzu, dass es "keine Aufzeichnungen über den Tod von Dannii Erskine" gebe.
Hacker-Angriff? Fake-Todesnachricht auf Instagram veröffentlicht
Ihre Schwester soll gegenüber dem Portal auch über ihren Tod und den Unfall gesprochen haben, was nicht stimme. Vermutlich war es ein Hacker, so Danii Erskine. Auch den Beitrag über ihren Tod veröffentlichte ihre Familie nicht. "Mein Konto wurde gehackt, und meine Familie würde das niemals gegenüber den Medien bestätigen oder auf Instagram posten", sagte Danii Erskine in der Erklärung. Die Podcast-Moderatorin sagte, dass sie einen Screenshot einer E-Mail erhalten hat, die Erskine von Instagram erhalten hat. Darin heißt es, dass die Plattform am 28. April um 10.11 Uhr einen ungewöhnlichen Login von einem Gerät, das sie normalerweise nicht benutzt, aus Geelong, Victoria in Australien, bemerkt hat.
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bos/gom/news.de