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Polizeiticker für Pforzheim, 25.04.2024: (PF) Pforzheim - Ältere Frau wird Opfer von Schockanrufern - Polizei bitte um Zeugenhinweise und gibt Tipps zum Schutz vor Trickbetrügern!

Unfall in Pforzheim aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von dem Polizeipräsidium Pforzheim.

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Beispielbild, Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / bilanol

(PF) Pforzheim - Ältere Frau wird Opfer von Schockanrufern - Polizei bitte um Zeugenhinweise und gibt Tipps zum Schutz vor Trickbetrügern!

Pforzheim (ots) -

Schmuck, Bargeld und Goldmünzen im unteren fünfstelligen Eurobereich haben Betrüger am Mittwochmittag in Pforzheim ergaunert, nachdem sie ihrem Opfer zuvor glaubhaft gemacht hatten, ihre Enkelin habe einen tödlichen Unfall verursacht.

Die ältere Frau erhielt gegen 13:35 Uhr einen Anruf von einem angeblichen Staatsanwalt, in welchem geschildert wurde, dass ihre Enkelin einen Verkehrsunfall verursacht habe, wobei jemand verstorben sei. Um eine Haftstrafe abzuwenden, müsse eine Kaution hinterlegt werden. Über eine Stunde zog sich das fingierte Gespräch, infolgedessen die Frau die Kaution, gegen 14:35 Uhr an einen Mann übergab.

Der Betrüger flüchtete mit der erlangten Kaution zu Fuß in Richtung Brettener Straße.

Der Abholer, welcher nicht gesprochen hat, wird wie folgt beschrieben:

  • Circa 170 cm groß,

  • 40 - 45 Jahre alt,

  • blondes, schütteres Haar ohne Bart,

  • rundes Gesicht,

  • bekleidet mit einer Jeansjacke.

Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, sich unter der Rufnummer 07231 186-4444 beim Kriminaldauerdienst in Pforzheim zu melden.

Immer wieder sind Betrüger unterwegs, die sich als Polizisten oder Staatsanwälte ausgeben, um in den Besitz von Geld und anderen Wertgegenständen zu gelangen.

Tipps Ihrer Polizei, wie Sie sich vor Betrügern schützen können:

  • Am Telefon versuchen die Betrüger, ihre Opfer unter verschiedenen Vorwänden, dazu zu bringen, Geld- und Wertgegenstände im Haus oder auf der Bank an einen Unbekannten zu übergeben. Dabei nutzen die Täter auch teilweise eine spezielle Technik, die bei einemAnruf auf der Telefonanzeige der Angerufenen die Notrufnummer 110 oder eine andere örtliche Telefonnummer erscheinen lässt.

  • Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie Besucher währenddessen vorder abgesperrten Tür warten.

  • Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.

  • Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis.

  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.

  • Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.

  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf. Kontaktieren Sie Familienangehörige oder andere Vertrauenspersonen.

  • Übergeben Sie niemals Geld oder andere Wertgegenstände an unbekannte Personen.

  • Warnen Sie Familie, Freunde und Bekannte: Laden Sie sich den vomPolizeipräsidium Pforzheim erstellten Warnhinweis auf der Netzseite https://pppforzheim.polizei-bw.de/downloads/ herunter und teilen Sie diesen mit Ihren Kontakten beziehungsweise über Ihre Kanäle in den sozialen Medien.

https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-durch-falsche-polizisten/

Antonia Klein, Pressestelle

Diese Meldung wurde am 25.04.2024, 04:10 Uhr durch das Polizeipräsidium Pforzheim übermittelt.

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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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