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Lieferengpass bei EQUASYM RETARD 20 MG HARTKAPSELN MIT VERÄNDERTER WIRKSTOFFFREISETZUNG: Nach wie vor ist auch dieses Arzneimittel von der Knappheit betroffen

Wie das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zuletzt im Jahr 2023 mitteilte, kommt es beim Arzneimittel EQUASYM RETARD 20 MG HARTKAPSELN MIT VERÄNDERTER WIRKSTOFFFREISETZUNG weiterhin zu Lieferengpässen. Schon vor längerer Zeit war bekannt gegeben worden, dass es bei der Lieferung des Medikaments Probleme gibt. Wie lange es vermutlich noch zu Einschränkungen kommt und wofür das Arzneimittel gebraucht wird, erfahren Sie hier auf news.de!

Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die Lieferengpässe reagieren. (Foto) Suche
Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die Lieferengpässe reagieren. Bild: AdobeStock_Aliaksandr

Lieferengpässe bei Medikamenten sind auch in Deutschland inzwischen ein zunehmend besorgniserregendes Problem. Immer mehr Patienten müssen auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen, da die benötigten Arzneimittel nicht verfügbar sind. Manche fehlen bereits seit einigen Monaten, andere können recht schnell wieder geliefert werden. Auch EQUASYM RETARD 20 MG HARTKAPSELN MIT VERÄNDERTER WIRKSTOFFFREISETZUNG ist aktuell betroffen.

Mögliche Ursachen für Lieferschwierigkeiten bei EQUASYM RETARD 20 MG HARTKAPSELN MIT VERÄNDERTER WIRKSTOFFFREISETZUNG

Aktuell ist die Lieferengpassmeldung für das Medikament, vertrieben von Takeda Pharmaceuticals International AG Ireland Branch, im Zeitraum vom 01.12.2023 bis zum 15.03.2024 gültig. Ob das Medikament eine besondere Relevanz für Krankenhäuser besitzt, ist derzeit nicht bekannt. Ein alternativ wirkendes Präparat für EQUASYM RETARD 20 MG HARTKAPSELN MIT VERÄNDERTER WIRKSTOFFFREISETZUNG wurde vom Bundesinstitut nicht vorgeschlagen. Nichtsdestotrotz könnte es sich auszahlen, in der Apotheke nach Alternativen zu fragen. Zu beachten ist hier in jedem Fall: Suchen Sie auf keinen Fall im Ausland nach Alternativen.

Ob Qualitätsprobleme bei der Produktion bis hin zu Verpackungsproblemen: die Ursachen für die Lieferengpässe sind vielfältig. Für EQUASYM RETARD 20 MG HARTKAPSELN MIT VERÄNDERTER WIRKSTOFFFREISETZUNG sind für die derzeitige Knappheit des Medikaments nach Angaben des BfArM Produktionsprobleme verantwortlich. Weitere Details gab das Bundesinstitut dazu nicht bekannt.

EQUASYM RETARD 20 MG HARTKAPSELN MIT VERÄNDERTER WIRKSTOFFFREISETZUNG: Die Details zum Arzneimittel

Equasym retard 20 mg Hartkapseln mit veränderter Wirkstofffreisetzung ist ein zugelassenes Medikament und vor allem wegen seines Wirkstoffes Methylphenidathydrochlorid von Bedeutung. | Medikament | EQUASYM RETARD 20 MG HARTKAPSELN MIT VERÄNDERTER WIRKSTOFFFREISETZUNG |
|----------------------------------------|------------------------------------|
| Hersteller | Takeda Pharmaceuticals International AG Ireland Branch |
| PZN | 07350022 |
| Wirkstoff | Methylphenidathydrochlorid |
| Gültigkeitszeitraum | 01.12.2023 bis 15.03.2024 |
| relevant im Krankenhaus | nein |
| Alternativpräparat | keine Angaben |
| Begründung für den Lieferengpass | Produktionsproblem |

Wann ist das Medikament wieder lieferbar?

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Eine Verlängerung des Geltungszeitraums im Fall EQUASYM RETARD 20 MG HARTKAPSELN MIT VERÄNDERTER WIRKSTOFFFREISETZUNG ist derzeit nicht ausgeschlossen, da der Engpass weiterhin besteht.

Besonders gefordert sind derzeit die Apotheken, die mit viel Improvisation auf die entsprechenden Engpässe zu reagieren versuchen. Bei manchem Medikament ist es etwa möglich, von der Packungsgröße abweichen oder Alternativen ausgeben. Im Großen und Ganzen scheint das zwar gut zu funktionieren, langfristig ist das aber natürlich keine Lösung.
Schon seit längerem gab es Bestrebungen, Lieferengpässe von Arzneimitteln einzudämmen. Sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene gibt es inzwischen Gesetze und Strategiepapiere. Übergeordnetes Ziel ist hierbei die Wiederverlagerung der Produktion nach Europa. Die Folgen der neuen Regelungen für das Problem werden nun aufmerksam verfolgt.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es täglich (zuletzt am 26.02.2024, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++

roj/news.de

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