Orla Baxendale war auf dem besten Weg, ein internationaler Tanz-Star zu werden - nun ist die Ballerina mit nur 25 Jahren gestorben. Ein fehlerhaft deklariertes Lebensmittel kostete die Erdnuss-Allergikerin das Leben.
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Ein winziger Fehler in der Lebensmittelverarbeitung kostete eine junge Frau das Leben und beendete eine Tanz-Karriere, die vielversprechend begann. Wie aktuell in Medienberichten, unter anderem in der britischen "Daily Mal" und im US-Magazin "People" zu lesen ist, starb die Ballett-Tänzerin Orla Baxendale unter tragischen Umständen.
Gebäck falsch deklariert: Keks tötet Frau (25) mit schwerer Erdnuss-Allergie
Die 25-Jährige hatte sich demnach im US-Bundesstaat Connecticut aufgehalten, um für eine Tanzaufführung zu proben. Bei einem Lebensmitteleinkauf gab Orla Baxendale ihrem Appetit auf Süßes nach und gönnte sich eine Packung Florentiner-Kekse, die die stark allergisch auf Erdnüsse reagierende Tänzerin für unbedenklich hielt. Doch kurz nach dem Verzehr der Süßigkeit bekam Orla Baxendale heftige gesundheitliche Probleme und erlitt einen allergischen Schock - auf der Kekspackung fehlte der Vermerk, dass das Gebäck Erdnüsse enthalte.
Todesursache anaphylaktischer Schock: Ballett-Tänzerin Orla Baxendale ist tot
Besonders tragisch: Angaben ihrer Hinterbliebenen zufolge habe Orla Baxendale stets penibel auf die Zutatenliste geschaut, bevor sie ein Produkt verzehrte. Zudem habe die 25-Jährige immer einen Epi-Pen bei sich gehabt, um im Falle einer allergischen Reaktion Epinephrin injizieren zu können. Nach dem Verzehr der erdnusshaltigen Kekse habe das Medikament jedoch nicht gewirkt.Die junge Tänzerin starb infolge des anaphylaktischen Schocks am 11. Januar 2024.
Trauer um Orla Baxendale: Tänzerin (25) nach Allergie-Tod in New York beigesetzt
In einem Online-Nachruf wurde die Verstorbene als "Verkörperung von Enthusiasmus, Stärke und Schönheit" beschrieben. Mit ihrem "einzigartigen Charakter und ihrer endlosen Liebe für ihre Mitmenschen" sei Orla Baxendale "eine Quelle der Freude und Inspiration" gewesen, hieß es weiter. "Ihre Gegenwart war eine stete Erinnerung daran, das Leben in vollen Zügen zu genießen, ein Motto, das sie selbst mit vollem Herzen lebte und andere anregte, es ihr gleichzutun." Am 18. Januar 2024 wurde Orla Baxendale nach einem Trauergottesdienst in der Holy Cross Church in New York beigesetzt. Orla Baxendale hatte zuvor ihre englische Heimat in der Grafschaft East Lancashire verlassen, um sich in den USA ihren Traum von einer Tanzkarriere zu erfüllen, nachdem sie ein Stipendium für die Ailey-Tanzschule erhalten hatte.
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Produktrückruf gestartet nach tödlicher Keks-Tragödie
Nach den tragischen Tod der Tänzerin startete das Unternehmen "Cookies United", das die falsch deklarierten Florentiner-Plätzchen in Umlauf gebracht hatte, einen umfangreichen Produktrückruf, um andere Erdnuss-Allergiker vor einem ähnlichen Schicksal zu bewahren, wie es Orla Baxendale erlitten hatte.
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loc/news.de