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Wladimir Putin: In ukrainische Brückenkopf-Falle gestolpert! Kremlchef steckt in Dilemma

Seit Monaten versucht die Russen-Armee das ukrainische Dorf Krynyp am Südufer der Dnjep zurückzuerobern. Doch mit keinem Erfolg: Die Ukraine wehrt sämtliche Angriffe ab. Wladimir Putin steckt daher in einem Dilemma.

Wladimir Putin steckt am Dnjepr in einem tödlichen Dilemma. (Foto) Suche
Wladimir Putin steckt am Dnjepr in einem tödlichen Dilemma. Bild: picture alliance/dpa/POOL Sputnik Kremlin/AP | Gavriil Grigorov

"Selbstmordmission" am Fluss Dnjepr! Tausende ukrainische Soldaten sollen dort bereits gefallen sein. Doch die Ukrainer halten den Brückenkopf am Südufer. Gerade einmal 300 ukrainische Soldaten sollen das zerstörte Dorf Krynky derzeit gegen die russischen Angreifer verteidigen. Mit Erfolg: Die Russen-Soldaten versuchen seit Oktober 2022 das Gebiet zurückzuerobern. Doch vergeblich.

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Brückenkopf-Falle am Dnjepr: Diese Ukraine-Stellung bringt Kremlchef Putin in Dilemma

Wie die "Bild"-Zeitung schreibt, schickt die russische Armee Panzerkolonne um Panzerkolonne gegen das Krynky, um den wichtigsten ukrainischen Brückenkopf im russisch besetzten Teil der Region Cherson zurückzuerobern. Doch die Russen-Truppen tappen dabei in eine tödliche Falle. Die ukrainische Armee hat dort einen undurchdringlichen Schutzschirm errichtet. Seit drei Monaten brechen die Ukraine-Soldaten mit Kamikaze-Drohnen, Präzisionsartillerie aus dem Westen und Mitteln elektronischer Kriegsführung jede Angriffswelle der Russen. Laut Experten seien dort bislang etwa 153 schwere russische Waffensystem zerstört worden. Darunter knapp 80 Panzer und zwölf Mehrfachraketenwerfer. Die Ukraine hingegen hat in Krynky lediglich 31 schwere Waffen verloren.

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Die Russen-Armee hat sich in ein Dilemma manövriert. Wenn der Kremlchef seine Truppen zurückzieht, holt die ukrainische Armee schweres Gerät ans Südufer des Dnjepr. Wenn die russischen Truppen weiter versuchen, die ukrainischen Soldaten aus dem zerstörten Dorf zu vertreiben, dürfte es weiterhin täglich enorme Verluste von Soldaten und Kriegsgerät geben. 

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/bos/news.de

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