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Wladimir Putin entschlossen: Kreml-Chef macht Jagd auf mächtigste Ukraine-Waffe

Während die Ukraine ihr Land gegen Russlands Soldaten verteidigt, wird sie von westlichen Waffen unterstützt. Eine soll Wladimir Putin ein besonders großer Dorn im Augen sein. Auf dieses Kampfgerät soll er es abgesehen haben.

Wladimir Putin soll es auf eine spezielle Ukraine-Waffe abgesehen haben. (Foto) Suche
Wladimir Putin soll es auf eine spezielle Ukraine-Waffe abgesehen haben. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Alexander Kazakov

Seit bald 18 Monaten tobt nun schon der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Inzwischen wurdenWolodymyr Selenskyjs Männer mit zahlreichen Waffen aus dem Westen beliefert, um ihr Land zu verteidigen. Dank britisch-französischer Hightech-Marschflugkörper sind sie besonders gut ausgerüstet - und genau auf die soll Kreml-Chef Wladimir Putin jetzt gezielt Jagd machen.

Wladimir Putin jagt mächtigste Waffe der Ukraine

Wie "Bild" berichtet, handle es sich bei dem britischen Marschflugkörper vom Typ "Storm Shadow" sowie dem französischen vom Typ "Scalp" um die weitreichendsten Präzisionswaffen der Ukraine. Sie könnten 300 Kilometern zurücklegen, seien mit 450 Kilogramm Sprengstoff zudem die schlagkräftigsten Waffen des vom Krieg gebeutelten Landes. Laut "Bild"-Informationen habe Russland keine Mittel, um die Geschosse abzufangen. Darum nutze Putin nun einen Schwachpunkt der Ukraine aus.

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Britisch-französischer Hightech-Marschflugkörper als Ukraines stärkste Waffe

Die müsse die Marschflugkörper mit umgebauten sowjetischen Suchoi Su-24 in die Luft bringen, da diese wohl nur aus der Höhe heraus ihr Ziel treffen können. Russland greife deshalb seit Wochen gezielt jene Luftwaffenbasen an, auf denen sie die Su-24 vermute. Der italienische Militärexperte Thomas C. Theiner erklärt auf Twitter: "Russland feuert 90 Prozent seiner Marschflugkörper und ballistischen Raketen auf die Basis ab, in der diese Flugzeuge untergebracht sind. Und doch versagt Russland dabei wieder und wieder." Wohl deshalb, weil die Ukraine offenbar ihre Suchoi-Kampfflugzeuge aus Schutzmaßnahmen alle 24 Stunden zu einer anderen Luftwaffenbasis verlegt, wie "Bild" erfahren habe. Unter anderem würden geheime neue Landebahnen auf Autobahnen und Luftwaffenstützpunkte aus Sowjetzeiten genutzt. Die Flugfelder würden zudem mit Patriot- und Iris-T-Flugabwehrsystemen geschützt, wie Video-Aufnahmen zeigten.

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