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Ski alpin Weltcup 2023/24 Ergebnisse: Dürr patzt in Flachau - Shiffrin siegt vor Vlhova

Im Ski-alpin-Weltcup der Damen steht der nächste Wettkampf an. Am 16. Januar treten die Skiläuferinnen in Flachau beim Slalom gegeneinander an. Hier finden Sie alle Ergebnisse vom Nachslalom aus Österreich.

Nächste Station Flachau: Emma Aicher kämpft beim Nachtslalom um den Sieg. (Foto) Suche
Nächste Station Flachau: Emma Aicher kämpft beim Nachtslalom um den Sieg. Bild: picture alliance/dpa/APA | Expa/Johann Groder

Nach den Wettkämpfen in Altenmarkt-Zauchensee gönnen sich die Skiläuferinnen keine Pause. Weiter geht es für sie nach Flachau. Am 16. Januar steht der Nachtslalom im Ski alpin Weltcup 2023/24 auf dem Programm. Wer holt sich bei dem Flutlichtspektakel in Österreich den Sieg?

Das Ski alpin-Event in Flachau live im TV und Live-Stream sehen? Hier erhalten Sie weitere Informationen zur Liveübertragung.

Ski alpin Weltcup der Damen 2023/24: Zeitplan für den Nachtslalom in Flachau (Österreich)

Datum Uhrzeit Wettbewerb
Dienstag, 16.01.2024 18.00 Uhr Slalom, 1. Lauf
Dienstag, 16.01.2024 20.30 Uhr Slalom, 2. Lauf

Ski alpin Weltcup der Damen 2023/24: Alle Ergebnisse aus Flachau (Österreich)

Alle aktuellen Entwicklungen vom Nachtslalom der Ski alpin-Damen in Flachau erfahren Sie hier - inklusive aller aktuellen Ergebnisse.

+++ 17.01.2024: Shiffrins Tränen: Ski-Star nach Sieg in Flachau emotional +++

Der sechste Saisonsieg war für Ski-Superstar Mikaela Shiffrin der bislang emotionalste in diesem Winter. "Herausfordernd" seien die vergangenen Tage gewesen, sagte die US-Amerikanerin nach ihrem Triumph im Nachtslalom von Flachau. Erst hatte sie im Ziel ungläubig die Hand vor das Gesicht geschlagen, dann in den Interviews einige Tränen vergossen. Sie danke ihrem Team für die Unterstützung, sagte Shiffrin nach ihrem Erfolg am Dienstagabend - und dafür, dass es ihr ermöglicht worden sei, zu ihrem Lebensgefährten Aleksander Aamodt Kilde ins Krankenhaus zu fahren. Sie sei "mit dem Herzen bei ihm" und habe ihn direkt nach ihrem Rennen in Österreich aus dem Ziel angerufen, berichtete Shiffrin.

Der Norweger Kilde war in der legendären Lauberhorn-Abfahrt in Wengen am Samstag schwer gestürzt. Er hatte sich dabei die Schulter ausgekugelt und eine Schnittwunde in der Wade zugezogen. Er war per Hubschrauber nach Bern gebracht und dort operiert worden. Erste Bilder vom Unfall hatten aber noch wesentlich schlimmere Verletzungen befürchten lassen. Es sei wahrlich "kein gutes Gefühl" gewesen, zu sehen, wie ihre große Liebe mit derart hoher Geschwindigkeit in den Fangzaun kracht, meinte Shiffrin. Sie war zu Kilde ans Krankenbett geeilt und hatte Fotos von ihrem Besuch in den sozialen Medien geteilt.

Die Sportlerin aus Colorado feierte in Flachau ihren insgesamt 94. Weltcup-Sieg und den vierten Erfolg im Slalom in dieser Saison. In der Gesamtwertung dieser Disziplin liegt sie knapp vor Olympiasiegerin Petra Vlhova aus der Slowakei, die in diesem Winter bislang drei Torläufe gewonnen hat. Bei Vlhovas Heimspiel ins Jasna geht das Duell kommenden Sonntag in die nächste Runde.

+++ 16.01.2024: Skifahrerin Dürr patzt in Flachau - Shiffrin siegt vor Vlhova +++

Skirennfahrerin Lena Dürr hat im Nachtslalom von Flachau einen Dämpfer kassiert. Die 32-Jährige belegte bei dem stimmungsvollen Event in Österreich am Dienstag nur Platz 15. Zuvor war sie in dieser Saison schon viermal auf das Podest gefahren.

Den Sieg sicherte sich einmal mehr US-Ausnahmeathletin Mikaela Shiffrin. Die 28-Jährige lag im Ziel 0,27 Sekunden vor ihrer schärfsten Rivalin Petra Vlhova aus der Slowakei. Dritte wurde die Schwedin Sara Hector (+1,11 Sekunden).

Für Shiffrin war es bereits der 94. Weltcup-Sieg ihrer Karriere. Sie wirkte wenige Tage nach dem heftigen Sturz ihres norwegischen Lebensgefährten Aleksander Aamodt Kilde in der Abfahrt von Wengen emotional ergriffen. Im Slalom-Weltcup liegt sie mit vier Saisonerfolgen knapp vor Vlhova. Die Olympiasiegerin hat diesen Winter bisher drei Torläufe gewonnen.

Dürr haderte derweil schon mit ihrem ersten Lauf, den sie auf dem siebten Rang abgeschlossen hatte. Sie sei mitunter "Kurven gefahren, wo keine waren", sagte die Sportlerin vom SV Germering. Mit "Wut im Bauch" wollte sie das Finale bestreiten, kündigte sie an. Doch sie begann recht defensiv - und fiel am Ende noch ganze acht Plätze zurück.

Dürrs Teamkolleginnen Emma Aicher (34.), Jessica Hilzinger (45.) und Andrea Filser (49.) verpassten den zweiten Durchgang.

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/gom/news.de/dpa

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