Im Eishockey bekamen es ihre Gegnerinnen mit der Angst zu tun, wenn Sanni Hakala das Eis betrat. Nun muss sich die finnische Nationalstürmerin ihrem Schicksal stellen: Die 26-Jährige ist nach einem Unfall gelähmt.
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Für die finnische Eishockey-Nationalstürmerin und zweimalige Olympia-Medaillengewinnerin Sanni Hakala ist die sportliche Karriere mit einem Schlag vorbei: Nach einem tragischen Unfall ist die 26-Jährige von der Brust abwärts gelähmt.
Sanni Hakala nach Unfall gelähmt: Eishockey-Star gibt Update zu Gesundheitszustand
Wie die Eishockey-Spielerei auf Instagram mitteilte, könne sie nur noch ihre Arme und Hände eingeschränkt nutzen. Hakala hatte die schwere Verletzung am vergangenen Freitag (01.12.2023) in einer Partie der schwedischen Frauen-Liga erlitten, als sie kopfüber gegen einen Torpfosten knallte. Mittlerweile wurde sie ein erstes Mal operiert.
Eishockey-Karriere jäh beendet: Sanni Hakala wegen Lähmung auf Rollstuhl angewiesen
"Ich bin nicht nur gezwungen, mit dem Eishockeyspielen aufzuhören, das seit vielen Jahren ein wichtiger Teil meines Lebens ist, sondern auch, dass ich möglicherweise für den Rest meines Lebens im Rollstuhl sitzen muss", schrieb Hakala: "Ich verstehe, dass ich jetzt vor einem langen und harten Kampf mit meinem Körper und dem härtesten Spiel meines Lebens stehe."
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Eishockey-Nationalspielerin nach Torpfosten-Kollision gelähmt
Hakala wechselte 2016 aus Finnland in die schwedische Frauen-Liga. Dort wurde sie Kapitänin des Clubs HV71. Seit ihrem Auswahldebüt 2016 stand sie jedes Jahr bei den Weltmeisterschaften im Kader. 2019 holte Hakala mit Finnland WM-Silber und gewann zudem Olympia-Bronze 2018 und 2022. "Es ist immer noch schwer zu verstehen, was passiert ist, dass der Aufprall auf den Torpfosten so schwerwiegend war, wie er war, dass die Folgen so groß geworden sind", postete Hakala weiter.
HV71 captain Sanni Hakala crashed into the post and injured her neck.
— Robin on the Avs ???????? (@AvsRobin) November 30, 2023
She has now had surgery, and is unfortunately paralysed from the chest down. pic.twitter.com/sB8oMZElsE
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loc/news.de/dpa