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Sinéad O'Connor: Autopsie abgeschlossen - doch die Todesursache bleibt weiter geheim

Das Rätselraten nach dem Tod von Sinéad O'Connor geht weiter. Einem Bericht zufolge wurden ihre sterblichen Überreste an ihre Familie übergeben. Doch auch nach der Obduktion bleibt die Todesursache unklar.

Die Todesursache von Sinéad O'Connor ist immer noch nicht geklärt. (Foto) Suche
Die Todesursache von Sinéad O'Connor ist immer noch nicht geklärt. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Brian Lawless

Der Tod der irischen Sängerin Sinéad O'Connor bewegt die Fans weiterhin. Wie britische Medien am vergangenen Donnerstag (27. Juli 2023) unter Berufung auf die Polizei berichteten, wurde O'Connor tot in ihrer Wohnung in London gefunden. Noch vor zwei Wochen hatte sie ihren Fans von ihrer Rückkehr in die britische Hauptstadt nach langer Zeit berichtet und sogar ein neues Album und eine weltweite Tournee angekündigt. Stattdessen herrscht nun Fassungslosigkeit unter ihren Anhängerinnen und Anhängern.

Sinéad O'Connor: Sterbliche Überreste an Familie übergeben

Berichten zufolge wurden die sterblichen Überreste von Sinéad O'Connor nach einer Obduktion zur Klärung der Todesursache jetzt an ihre Familie übergeben. Die "Irish Times" lässt wissen, dass der Gerichtsschreiber des Londoner Inner South Coroner's Court, John Thompson, bestätigt hat, dass eine "Autopsie durchgeführt wurde, um eine medizinische Todesursache zu sichern".

Todesursache von Sinéad O'Connor bleibt weiter unklar

Der Zeitung zufolge heißt es in einer Erklärung, die Thompson im Namen des leitenden Gerichtsmediziners Andrew Harris abgegeben hat, dass der Obduktionsbericht "erst in einigen Wochen" vorliegen wird. Das Blatt fügte hinzu, dass das Ergebnis öffentlich bekannt gegeben wird, wenn eine Untersuchung vonO'Connors Tod eingeleitet wird. Bis dahin bleibt das Rätsel um die Todesursache der Sängerin wohl ein gut gehütetes Geheimnis.

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O'Connor hatte vier Kinder, eines davon verlor sie vor etwas mehr als einem Jahr - ihren damals 17 Jahre alten Sohn. Sie war mehrmals verheiratet. Auch spirituell war sie ausgesprochen experimentierfreudig. Vor einigen Jahren konvertierte sie zum Islam, zeigte sich mit Kopftuch. In den 1990ern hatte sie sich von einer katholischen Splittergruppe angeblich zur Priesterin weihen lassen. Geboren wurde sie am 8. Dezember 1966. Ihre Eltern trennten sich früh. Sie behauptete später, ihre Mutter habe sie misshandelt. Die irische Musikerin sprach in ihrem Leben öfter über psychische Probleme und drohte, sich vom Musikgeschäft zurückzuziehen.

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