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Wladimir Putin: General will Putin-Krieg mit 60.000 Nato-Soldaten beenden

Welche Auswirkungen würde dieses Vorgehen auf Putins Krieg haben? Der General eines Nato-Landes erklärte jetzt, dass das Militärbündnis innerhalb kürzester Zeit 60.000 Soldaten in die Ukraine schicken könnte.

Wladimir Putin führt seit über zwei Jahren Krieg gegen die Ukraine. (Foto) Suche
Wladimir Putin führt seit über zwei Jahren Krieg gegen die Ukraine. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alexander Zemlianichenko

Seit mehr als zwei Jahren führt Wladimir Putin bereits Krieg gegen die Ukraine. Ein Ende der Kämpfe ist nicht in Sicht. Es wäre lächerlich von Russland, jetzt in Verhandlungen mit der Ukraine einzutreten, nur weil seinen Gegnern die Munition ausgehen würde, erklärte Putin zuletzt erst. Man muss davon ausgehen, dass die Unterwerfung der Ukraine weiterhin das Ziel des Kreml-Chefs bleibt. Derweil wurde innerhalb einiger Nato-Länder die Möglichkeit eines Einsatzes von Bodentruppen in der Ukraine diskutiert.

Wladimir Putin warnt vor Weltkrieg: Frankreich-General will Bodentruppen in der Ukraine stationieren

Ein Gedankenspiel, das Wladimir Putin zu einer deutlichen Warnung veranlasste. Ein umfassender Konflikt mit der Nato sei nicht auszuschließen, und in diesem Fall wäre die Welt nur einen Schritt von einem Dritten Weltkrieg entfernt, erklärte der russische Präsident in Moskau. Für General Pierre Schill, Frankreichs Chef der Bodentruppen, offenbar kein Grund, sich abschrecken zu lassen. Sein Land sei bereit, in der Ukraine Bodentruppen zu stationieren, ließ er jetzt via "Le Monde" verlauten.

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60.000 Nato-Soldaten im Kampf gegen Putin in der Ukraine

Schill behauptet, die französischen Truppen seien "bereit" für "die härtesten Einsätze" und könnten "jeden Angriff auf Frankreich abwehren". Er erklärt, Frankreich könne innerhalb weniger Tage 20.000 Soldaten zur Unterstützung der Ukraine mobilisieren. Unter Berücksichtigung der anderen verbündeten Truppen, die an der Seite der Franzosen eingesetzt werden, könnte diese Zahl auf bis zu 60.000 steigen. "Wenn man Frieden will, muss man sich auf Krieg vorbereiten. Die Krisenherde vervielfachen sich und bergen die Gefahr einer Spirale oder einer Ausweitung", schreibt der General in seinem Artikel.

Trotz Gesprächen von Mitgliedern der französischen Regierung gibt es (noch) keine Pläne für einen Einsatz des Landes oder anderer Nato-Mitglieder in der Ukraine. Der französische Präsident Emmanuel Macron hatte kürzlich die Entsendung französischer Truppen in die Ukraine in Erwägung gezogen. Er schlug Gespräche zwischen einer Reihe von Nato-Ländern vor, deren Streitkräfte in der Ukraine stationiert werden könnten, um dort als Ausbildungs- und Beratungstruppen, nicht jedoch als Kampftruppen zu wirken.

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